Du willst deinen Haaren mit einer Haarkur etwas Gutes tun. Das klappt nur, wenn du die folgenden Fails bei der Anwendung vermeidest.
Eine Haarmaske oder -kur ist eine intensive Pflege, die deinen Haaren wichtige Nährstoffe, Feuchtigkeit uns Co. spenden soll. Jedoch reicht es vollkommen, sie in die Längen und Spitzen einzuarbeiten und den Ansatz und die Kopfhaut auszulassen. Hier kann es sonst zu fettenden Rückständen und Co. kommen.
Genau wie beim Conditioner gilt auch bei einer Haarkur, dass du sie nicht direkt nach dem Auswaschen des Shampoos auftragen solltest. Sind deine Haare extrem nass, wird das Produkt quasi an ihnen abrutschen und in den Abguss laufen. Stattdessen solltest du sie mit deinen Händen sanft auswringen, sodass sie normal feucht sind. Dann haftet die Kur viel besser und die Wirkstoffe können ins Haar eindringen.
Extratipp: Die meisten Kuren wirken besser bei Wärme. Am besten wickelst du deine Haare samt Maske fest in ein Handtuch ein, bis die Einwirkzeit vorbei ist.
Darüber, dass wir unsere Haare vor der Kur mit einem Shampoo reinigen sollten, sind wir uns einig. Doch was danach kommt, sorgt oft für Verwirrung. Die einen nutzen ihre Haarkur statt des Conditioners und die anderen tragen sie nach dem Conditioner auf. Beides ist nicht ganz richtig. Laut Haarexperten solltest du nach dem Shampoo die Maske, wie in der Anleitung beschrieben, auftragen und einwirken lassen. Nach dem Ausspülen darfst du ihnen dann noch eine Runde Conditioner gönnen, da er die Haare versiegelt und damit die guten Wirkstoffe der Kur einschließt.
Wichtig: Auch wenn du bei der Anwendung alles richtig machst, solltest du dennoch nicht öfter als einmal pro Woche eine Haarkur nutzen. Sonst könnten deine Haare davon übersättigt und strapaziert werden.