Schädlich oder unbedenklich? Das passiert, wenn du eine dauerhafte Wimpernverlängerung hast
Dauerhafte Wimpernverlängerungen sind in. Vor allem bei sommerlichen Temperaturen oder für den Urlaub sind sie voll im Trend. Auch bei allen, die kurze oder helle Wimpern haben oder keine Lust auf tägliches Mascara-Auftragen haben, ist die dauerhafte Wimpernverlängerung beliebt. Doch uns stellt sich die Frage: Ist das wirklich gut für die Wimpern und sollte man gelegentlich eine Pause einlegen?
Schädlich oder harmlos? Das musst du zur dauerhaften Wimpernverlängerung wissen
Wunderschöne Wimpern, aber auf Kosten der eigenen? Deine natürlichen Wimpern können tatsächlich unter der Verlängerung leiden, aber keine Panik! Entscheidend sind eine saubere Applikation und eine Pause für die eigenen Wimpern.
Eine falsche Applikation kann deinen Wimpern schaden
Eine unsachgemäße Anbringung der Wimpernverlängerung kann zum Albtraum für deine Wimpern werden. Wenn eine künstliche Wimper beispielsweise auf mehrere natürliche Wimpern geklebt wird, kann das deine Wimpern schädigen.
Auch extreme Volumenwimpern (3D-6D), der übermäßige Gebrauch einer Wimpernzange oder ständiges Augenreiben, können ebenfalls großen Schaden anrichten. Unser Tipp: Wähle unbedingt ein professionelles Studio für deine dauerhafte Wimpernverlängerung, deine Wimpern werden es dir danken!
Unbedingt eine Pause einlegen
Leider wahr: Dauerhafte Wimpernverlängerungen können geschädigte Naturwimpern zur Folge haben. Die Last der künstlichen Wimpern und der chemische Kleber setzen den zarten Naturwimpern zu. Deshalb ist es ratsam, ihnen alle 5 bis 6 Monate mindestens einen Monat eine wohlverdiente Pause zu gönnen. Das ist vor allem bei Volumenwimpern sehr wichtig, hier sollte die Pause sogar noch länger sein. So können sich die eigenen Wimpern erholen. Gönnst du deinen Wimpern diese Zeit nicht, kann es zu dauerhaften Schäden der Wimpern-Follikel kommen.
Extra-Tipp der Redaktion: Das Eveline Cosmetics SOS Wimpern Serum ist auch auf Amazon am besten bewertet. Es sorgt für schöne, lange Wimpern – ganz ohne dauerhafte Wimpernverlängerung.
Allergie-Risiko
Ein nicht zu unterschätzendes Risiko bei einer Wimpernverlängerung ist eine allergische Reaktion, meist verursacht durch den Wirkstoff Cyanacrylat im Wimpernkleber. Nicht verwechseln: Billige Wimpernkleber können die Schleimhäute reizen, strapazieren und austrocknen, aber eine allergische Reaktion äußert sich anders.
Diese Allergie kann zu Augenentzündungen führen, die sich durch gerötete Augen und unangenehmen Juckreiz bemerkbar machen. In einigen Fällen kann es sogar zu Schwellungen und Schuppungen am Augenlid kommen. Solltest du nach dem Auftragen von Wimpernkleber solche Symptome bei dir bemerken, solltest du einen Allergietest bei einem Arzt oder einer Ärztin durchführen lassen.
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