Kondome, Pille, App – es gibt so einige Möglichkeiten, sich vor Geschlechtskrankheiten oder einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Damit das auch zuverlässig funktioniert, sollten folgende Punkte nicht zutreffen.
Immer zur selben Zeit eine Tablette einnehmen oder die Temperatur messen – nicht jede hat einen so routinierten Tagesablauf (z.B. durch Schichtarbeit). Oder du weißt bereits, dass du es auch trotz Erinnerung im Handy vergessen könntest. In dem Fall wäre es sicherer, sich eine Alternative zu überlegen, damit der Schutz gegeben ist.
Eigentlich verhütest du zuverlässig. Dennoch hast du schon nach dem Sex, bei jedem Zwicken und spätestens, wenn deine Periode anstehen sollte, ein mulmiges Gefühl. Da das Verhütungsthema bei Frauen sowieso oft ein Leidiges ist, sollten wir uns doch dann wenigstens so sicher wie möglich fühlen. Das geht besser!
Ein ganz eindeutiges Warnsignal und Zeichen dafür, dass du dein Verhütungsmittel austauschen solltest, sind körperliche Symptome. Das können Schmerzen, Ausschläge, Gewichtsschwankungen und mehr sein. Kläre mit deinem*r Arzt oder Ärztin ab, ob es wirklich vom Verhütungsmittel kommen kann, und entscheide dich dann für eine neue Methode.
In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, wie stark vor allem hormonelle Verhütungsmittel Körper, Geist und Leben einer Frau beeinflussen können. Von Aggression, über den Verlust der Libido bishin zu Depressionen – die mentale Gesundheit kann extrem in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch hier gilt, bei Symptomen eine*n Experten*in aufzusuchen und schnell eine andere, gesündere Lösung zu finden.
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