Viele kennen das Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Doch stimmt das wirklich? Hängen Frühaufsteher Langschläfer wirklich ab? Was dein Schlafrhythmus für Auswirkungen auf deine Gesundheit hat, verraten wir dir in diesem Artikel.
Jeder weiß es: ausreichend Schlaf ist wichtig für die Gesundheit. Aber ist es auch ausschlaggebend, wann wir ins Bett gehen und wann wir aufstehen?
Mehreren Studien zufolge sollen Menschen, die später schlafen gehen, eine geringere Lebenserwartung haben und anfälliger für verschiedenste Krankheiten sein. Auch leben Frühaufsteher gesünder. Das hat laut „geo.de“ eine US-amerikanisch-britische Studie aus 2018 gezeigt. Die Ergebnisse: Bei den Menschen, die buchstäblich Nachteulen waren, war beispielsweise das Diabetes-Risiko um 30 Prozent gesteigert und das Risiko, an Magen-Darm-Erkrankungen zu leiden, war um 23 Prozent höher. Aber liegt das wirklich nur am Schlafrhythmus oder spielt da noch etwas anderes mit rein?
Eine andere Studie bringt nun Licht ins Dunkel. Die Ergebnisse: Der Schlafrhythmus selbst hat nur einen geringen bis keinen Einfluss auf eine erhöhte Sterblichkeit. Vielmehr wirkt sich der Lebensstil, den manche Nachteulen pflegen, negativ auf die Gesundheit aus. Ungesund essen, Alkohol trinken, rauchen – das sind alles Dinge, die unserer Gesundheit schaden und die wir eher tun, wenn wir später ins Bett gehen. Auch problematisch: Nachteulen, die keine Langschläfer sind und bis in die Puppen liegen bleiben, kommen selten auf genug Schlafenszeit.
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