Richtig Wiegen: Diese 4 Fehler verfälschen das Ergebnis
Die Zahl auf der Waage allein hat wenig Aussagekraft darüber, wie fit und gesund wird sind. Dennoch kannst du mit ihrer Hilfe deine Gewichtsveränderungen tracken. Dabei solltest du jedoch folgende Fehler vermeiden, um mögliche Verfälschungen zu vermeiden.
1. Falscher Standort der Waage
Steht deine Waage auf einem unebenen Untergrund wie einem Teppich oder Fliesen mit Fugen, kann das Ergebnis verfälscht werden und höher oder niedriger ausfallen. Sorge also dafür, dass sie beim Wiegen auf einem ganz glatten Boden (z.B. Parkett) steht und es immer derselbe ist.
2. Falscher Zeitpunkt beim Wiegen
Je nachdem, was wir tagsüber gemacht, gegessen und getrunken haben, kann sich unser Gewicht deutlich verändern. Beim Wiegen solltest du daher immer denselben Zeitpunkt wählen, am besten in der Früh ohne Kleidung, nach der Toilette, aber vor Essen und Trinken. Um durch die normalen Gewichtsschwankungen nicht frustriert oder verwirrt zu werden, stelle dich nicht täglich auf die Waage, sondern lieber immer am selben Tag und zur selben Zeit einmal pro Woche.
3. Falsche Waage
Normale Körperwaagen für den Haushaltsgebrauch sind nicht zu 100 Prozent korrekt und zudem unterschiedlich kalibriert. Das bedeutet, dass dein Gewicht auf deiner eigenen Waage ganz anders sein kann, als auf etwa der deiner*s Freundes*in oder beim/bei der Arzt oder Ärztin. Lasse dich davon nicht beirren, indem du dich ausschließlich auf derselben Waage wiegst.
4. Falsche Interpretation des Ergebnisses auf der Waage
Selbst wenn du alle vorherigen Tipps befolgst, kann dein Gewicht sich mal ändern. Etwa wenn du an einem Tag mehr als sonst gegessen und getrunken hast oder sehr ballaststoffreiche Gerichte zu dir genommen hast. Übrigens: Während deiner Periode solltest du dich am besten gar nicht wiegen, da Wassereinlagerungen häufig für deutlich höhere Ergebnisse auf der Waage sorgen. Solange dein Gewicht nicht konstant höher ausfällt und du dich wohlfühlst, musst du dir keine Gedanken machen.
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