Wir kennen es alle: Der Tag lief nicht gut und abends wollen wir einfach nur auf der Couch liegen und Unmengen an Süßigkeiten und Chips essen. Doch darauf sollte man lieber verzichten! Laut einer kanadischen Studie können nämlich Lebensmittel wie Schokolade & Co. der mentalen Gesundheit schaden und sogar Depressionen fördern.
Schätzungen zufolge hat weltweit einer von 23 Menschen mit Depressionen zu kämpfen. Und auch laut der Deutschen Depressionshilfe erkranken Frauen etwa zwei- bis dreimal so häufig an Depressionen wie Männer. Vor allem im Erwachsenenalter sollte man diese Krankheit nicht auf die leichte Schulter nehmen, da Suizidgedanken und -impulse häufig zu den Begleiterscheinungen von Depressionen zählen. So empfehlen Ärzte, das Betroffen sich bei bereits den ersten Symptomen Hilfe holen. Doch auch die richtige Ernährung kann die mentale Gesundheit beeinflussen. Das behauptet zumindest eine Studie.
Wissenschaftler aus Kanada haben sich mit dem Thema Ernährung im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit auseinandergesetzt und stellten fest, dass gewisse Lebensmittel tatsächlich Einfluss auf das seelische Wohlbefinden eines Menschen haben. Ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung wirken sich positiv auf die mentale Gesundheit aus. So fördern laut Studie beispielsweise salzhaltige Lebensmittel und Schokolade bei Frauen eine Depression. Gleiches gilt für Ernährungsweisen, die nur sehr wenig Obst und Gemüse beinhalten. Auf dem individuellen Speiseplan für inneres Wohlbefinden sollten Vitamine aus Gemüse, Obst und vollwertigen Getreideprodukten sowie Omega-3-Fettsäuren deshalb nicht fehlen.
Grundsätzlich sollte man festhalten, dass eine gesunde Ernährung für unsere Gesundheit unumgänlich ist - ob nun körperlich oder psychisch. Auch ist zu beachten, dass sich diese Studienergebnisse nicht verallgemeinern lassen. Jeder Mensch ist verschieden und so sind manche anfälliger als die anderen.
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