Auf dem Rücken, Bauch oder der Seite: Jeder hat seine Lieblings-Lage in der Nacht. Dass deine bevorzugte Schlafposition viel über deine Gesundheit aussagen kann, hat jetzt eine Studie herausgefunden.
Eine erholsame Nacht sollte jeder von uns haben. Denn während wir schlafen, kann sich unser Körper und das Gehirn von dem Erlebten generieren. Das können nicht nur physische Anstrengungen sein, sondern auch alles, was gedanklich in unserem Kopf herumschwirrt.
Fast so wichtig wie die perfekte Schlafenszeit ist dabei auch die Position, in der man sich bettet. Am beliebtesten ist hier die Seitenschläfer-Position, dicht gefolgt von der Rückenlage und auf Platz drei die Bauchlage. Das ging in einer Studie, die die Daily Mail veröffentlichte, hervor. Was die Experten noch herausfanden: Sollten gesundheitliche Probleme vorliegen, kann die nächtliche Position Aufschluss darüber geben.
Grundsätzlich gilt die Rückenlage als sehr gesunde Schlafposition. Das Blut kann uneingeschränkt in unserem System kreisen und die Haltung ist wunderbar entspannend für Hals und Rücken. Wäre da nicht das Problem mit dem Sodbrennen: Wer am nächsten Morgen mit diesen Beschwerden aufwacht, bei dem liegt eine Rückflusserkrankung vor. Eine Klärung beim Arzt und Umstellung der Ernährung können dabei helfen, Sodbrennen zu verringern.
Rechts oder links? Fragt man die Experten, ist die linke Seite gesünder. Wer rechts schläft, plagt sich öfter mit Verdauungsbeschwerden und Sodbrennen herum. Grund hierfür ist die Magensäure, die zurück in die Speiseröhre gelangt und Probleme macht.
Dagegen bringt die linke Schlafposition gleich mehrerer Vorteile mit sich: Die Verdauung läuft unkomplizierter ab und auch über Herzprobleme können sich die Betroffenen weniger beschweren, was mit der besseren Blutzirkulation zusammenhängt.
Einziger Haken: Ohne gutes Kissen und moderaten Matratze kann die seitliche Schlafposition Nacken- und Schulterverspannungen auslösen.
Wer Probleme mit dem Rücken hat, vor allem auch mit der Lendenwirbelregion, schläft gerne auf dem Bauch. Die Schlafposition soll die Schmerzen lindern und so für eine bessere Nachtruhe sorgen. Die Studie ergab aber auch, dass oftmals Menschen, die an einem Alkoholproblem leiden, so (ein-) schlafen. Das häufigste Anzeichen dabei war, dass alle tief das Gesicht im Kissen vergraben haben.
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