In unseren 20ern schnuppern wir meist zum ersten Mal den Duft der Freiheit, sind ungebunden, haben nur die Verantwortung für uns selbst, aber verfügen gleichzeitig über etwas Geld, um uns bestimmte Dinge zu gönnen. Ein tolles Gefühl. Allerdings birgt es auch finanzielle Risiken. Die drei größten findest du hier.
Leider steht es bisher in keinem Stundenplan, Schüler*innen den Umgang mit Geld und weiteres Finanzwissen beizubringen. Sobald wir dann auf eigenen Beinen stehen, wird es aber von uns als Erwachsene verlangt, alles rund um Steuern, Versicherungen, Vermögen und Co. selbst zu regeln. Das löst in vielen eine Angst oder gar Schockstarre aus, weshalb sie sich in jungen Jahren gar nicht mit dem Thema beschäftigen. Auf die eigene finanzielle Bildung zu setzen, ist jedoch super wichtig.
Sobald man in seinen 20ern etwas Geld verdient, passiert es schnell, dass man das Gefühl hat, sich jetzt endlich all seine Träume erfüllen oder mit Freund*innen mithalten zu müssen. Macht man das auf einmal und zu regelmäßig, kann es einen finanziell jedoch ganz schön reinreiten. Eine gesunde Balance zwischen Spaß und Sparen wäre dagegen eine weitaus bessere Wahl.
Fehlt einem das in Punkt 1 erwähnte Finanzwissen, denkt man häufig, dass man nur Geld investieren kann (z.B. ETFs, private Altersvorsorge), wenn man am Monatsende richtig viel übrig hat. Das stimmt jedoch nicht. Denn auch kleine Beträge (z.B. 50 Euro) monatlich wegzusparen und das am besten an einem Ort, der auch gute Zinsen bringt (z.B. Depot, Tagesgeldkonto), ist für fast jede*n möglich und sichert die finanzielle Zukunft. Bist du dir noch zu unsicher, kannst du dich online über die verschiedensten Finanzplattformen genau informieren, was für dich das Richtige sein könnte.