Im Bett zusammen kuscheln ist einfach wunderbar. Oder etwa nicht? Immer mehr Paare entscheiden sich für Sleep Divorce, also dafür getrennt zu schlafen und sind damit glücklicher. Hier kommen 4 Gründe, warum ihr das auch ausprobieren solltet.
Getrennte Betten haben einen schlechten Ruf. Es könnte den Eindruck vermitteln, dass man sich als Paar nicht mehr versteht oder das Sexleben nicht mehr funktioniert. Doch das Gegenteil ist oftmals der Fall. Diese Gründe können für getrennte Betten bzw. Schlafzimmer sprechen:
Zumindest, wenn du eine Frau bist. Denn laut einer Studie der Universität Wien reagieren Frauen auf äußere Einflüsse viel empfindlicher, als Männer. Die Gründe sind evolutionär bedingt. "Die Frau reagiert auf den Mann. Sie ist auf jede Bewegung empfindlich".
Hast du also einen leichten Schlaf, könnte getrenntes Schlafen zur Verbesserung der Schlafqualität und so auch zum Wohlbefinden beitragen. Männer dagegen schlummern meist besser mit Partnerin an der Seite.
Es kann schonmal sehr eng im Bett werden. Erfahrungsgemäß brauchen Paare im Laufe einer Beziehung immer mehr Platz zum Schlafen und liegen nicht mehr, wie vielleicht anfangs, immer zusammengerollt im Bett. Wer getrennt schläft, hat genug Matratze und Bettdecke, um sich zu entfalten und bequem zu schlummern.
Er ist eine Nachteule und du ein Frühaufsteher? Das kann dazu führen, dass ihr sowieso nie viel Zeit zusammen im Bett verbringt. Getrennte Betten können Sinn ergeben, wenn ihr beiden einen unterschiedlichen Schlafrhythmus habt. So fühlt sich keiner gestört und kommt besser zur Ruhe. Du stehst auf, wann es dir passt und musst keine Rücksicht nehmen, deinen Partner nicht zu wecken.
Entgegen dem Vorurteil, dass getrennte Betten kein Sex bedeuten: Sieht sich ein Paar weniger oft, beispielsweise, weil sie getrennt schlafen, kann es dazu führen, dass man wieder häufiger Sex hat oder gar leidenschaftlicher miteinander schläft. So wird die gemeinsame Zeit nämlich wieder etwas Besonderes.