5 Anzeichen, dass du deinen Partner bemutterst
Bemutterung beginnt in Beziehungen meistens schleichend und unbewusst. Ganz langsam verschiebt sich die Grenze von gesunder Fürsorglichkeit hin zum problematischen Bemuttern. Leider endet das oft mit Respektsverlust und gilt als Sex-Killer für die Beziehung. Damit du rechtzeitig gegensteuern kannst, findest du hier 5 Anzeichen dafür, dass du deinen Partner bemutterst:
1. Du kommst immer zuletzt
Du machst dir ständig Sorgen um das Wohlbefinden deiner besseren Hälfte? Wenn dir das Wichtigste ist, dass es ihm*ihr gut geht und du dabei deine Bedürfnisse ständig hinten anstellst, deutet das auf übermäßige Bemutterung hin.
2. Du sprichst im „Wir“
„Wir ernähren uns jetzt bis Ende des Jahres vegan.“ Wenn du dich solche Sätze sagen hörst, bist du ganz klar in die Bemutterungsrolle geschlüpft und übernimmst für dich und deine*n Partner*in die volle Verantwortung. Aber Achtung! Während du denkst, ihr wäret zu einer Person verschmolzen, macht es sich dein*e Partner*in wahrscheinlich nur in der Rolle der*des Bedürftigen bequem.
3. Du schmierst Pausenbrote
Es gibt Dinge, die tun Mütter für ihre Kinder, weil die es noch nicht können. Dazu gehört: Pausenbrote schmieren, Wäsche waschen oder Klamotten aussuchen. Wenn du diese Aufgaben immer für deine*n Liebste*n übernimmst, ist das ein klares Zeichen, dass du ihn bemutterst. Überlege dir, ob du deinen Mutter-Komplex nicht besser in Selbstliebe umwandeln willst.
4. Du fragst zu viel
Wenn du deine*n Partner*in ständig mit Fragen über den Tag, die Gefühle und die Pläne bombardierst, kann das schnell zu übermäßiger Bemutterung führen. Schalte lieber einen Gang zurück und warte, ob du mal was gefragt wirst.
5. Du lässt keinen Raum
Wenn du aus Angst oder aus Beschützerinstinkt deiner Liebe keinen persönlichen Raum mehr lässt und ständig in seinem*ihrem Leben präsent sein willst, hat diese übertriebene Kontrolle durchaus etwas mit Bemutterung zu tun.
Wichtig: In einer gesunden Beziehung brauchen beide Partner Raum für individuelles Wachstum und persönliche Freiheit. Wenn du unsicher bist, ob du deinen Partner zu sehr bemutterst, solltet ihr das offen besprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen.
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