Liebe: 3 Anzeichen, dass er sich aus der Beziehung zurückzieht
Du hast das Gefühl, dass dein/e Partner*in sich langsam aber sicher von dir entfernt? Der Rückzug aus einer Beziehung kann verschiedene Gründe haben. Wir schaffen Klarheit, woran du erkennst, dass er oder sie sich zurückzieht.
Warum zieht er sich zurück?
Warum ziehen sich Menschen überhaupt aus einer Beziehung zurück, wenn es keinen offensichtlichen Grund gibt? Ein solches Verhalten ist meistens ein Abwehrmechanismus, der bei Menschen zum Einsatz kommt, um sich selbst zu schützen. Doch ein solcher Rückzug kann die andere Person kalt erwischen und verunsichern. Wir zeigen euch, wie ihr erkennt, dass er/sie sich zurückzieht und was ihr dagegen tun könnt.
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1. Stonewalling
Sich von einer Person zu distanzieren, in der Absicht, den anderen emotional und körperlich auf Abstand zu halten, wird als Stonewalling bezeichnet. Manche Personen gehen dabei sogar so weit, ihre Partner*innen zu täuschen oder zu betrügen, nur um zu vermeiden, dass sie sich selbst als verwundbar zeigen. Sie halten sich lieber immer eine Art Fluchtweg offen. Mehr dazu lest ihr hier >>>
2. Emotionale Distanz
Die Emotionen waren mal da und jetzt ist irgendwie alles futsch? Emotionale Distanz ist ein Anzeichen dafür, dass er sich langsam aber sicher aus der Beziehung zurückziehen will. Ein Teil der Verbindung wird so automatisch gekappt und macht einen eventuellen Schlussstrich anschließend vermeintlich einfacher. Besonders gefährlich wird es, wenn die Personen selbstzerstörerischen Tendenzen wie Tagträumen, exzessivem Videospielen oder beispielsweise erhöhtem Alkoholkonsum hingeben.
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3. Keine Bemühungen
Jegliche Bemühungen, die Beziehung zu bereichern oder zu retten bleiben aus? Dann will sich der/die Partner*in definitiv zurückziehen. Meistens erhoffen sich die Personen, dass man ihrer müde wird und sich die Beziehung im Sand verläuft, um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Indem sie sich nicht mehr oder nur noch minimal einbringen, hoffen sie sich aus der Affäre ziehen zu können. Ein gesunder Abschluss wäre dies jedoch für beide Seiten nicht. Im Gegenteil: Ein solches Verhalten kann zu noch mehr Frust und Problemen führen und für beide traumatisch enden.
Wenn ihr denkt, dass die Anzeichen zutreffen, versucht mit eurer/eurem Partner*in ins Gespräch zu gehen. Ist das nicht möglich, solltet ihr eure Gefühle und Gedanken mit einer anderen vertrauten Person besprechen oder euch professionelle Unterstützung holen.
Ein offenes Ohr für jedes Anliegen gibt es bei der Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 oder 116 123
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