Die Erfahrungen in unserer Kindheit beeinflussen das Erwachsenenleben maßgeblich. Wer eine schwere Kindheit hat, schleppt die Probleme oftmals viele Jahre mit sich herum, ohne es zu realisieren. Wir verraten euch 4 Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ihr eine schwere Kindheit hattet, mit der ihr noch nicht ganz abgeschlossen habt.
Eine schwierige Kindheit kann dazu führen, dass vermehrt negative Gefühle entstehen und auch bestehen bleiben. Wenn ihr anfällig für psychische Probleme, wie Depressionen, oder Ängste seid, könnte das eine Auswirkung einer schweren Kindheit sein. Hilfe findet ihr hier:
Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 oder 116 123
Jahrelang angestaute oder unterdrückte Emotionen können im Erwachsenenalter zu Aggressivität führen. Fahrt ihr schnell aus der Haut oder verspürt eine innere Wut, könnte das darauf hindeuten, dass ihr eine schwere Kindheit hattet. Es ist eine Schutzmaßnahme, welche die eigene Psyche häufig nach Verlusten oder unterschiedlichen Arten von Missbrauch entwickelt.
Negative Erfahrungen in der Kindheit können dazu führen, dass man als Erwachsene*r ein Gefühl der Unzulänglichkeit verspürt. Um das auszugleichen, legen manche Menschen die Messlatte für ihren eigenen Erfolg stets sehr hoch. Sie suchen Bestätigung in Form von Ruhm oder finanziellem Erfolg.
Fühlt ihr euch oft missverstanden oder geratet häufig in Streit? Das könnte ein Resultat einer schweren Kindheit sein. Möglicherweise fällt es euch schwer, mit anderen zusammenzuarbeiten und geht lieber euren eigenen Weg. Grund dafür sind oft Vertrauensprobleme, Reizbarkeit und Wut.
Es kann sehr schmerzhaft sein, sich in diesen Anzeichen wiederzufinden, denn im Allgemeinen werden diese Eigenschaften als nicht besonders wünschenswert angesehen. Die beste Art, damit umzugehen: Findet einen Weg, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen. Eine Gesprächstherapie kann dabei helfen, Traumata aus der Kindheit aufzuarbeiten und verhilft zu Bewältigungsstrategien.
Auch der Austausch mit Freunden und Familie kann helfen. Ein offenes Ohr für jedes Anliegen gibt es bei der Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 oder 116 123
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