Bist du auch schon einmal Opfer von "Breadcrumbing" geworden? Die miese Dating-Technik, die darauf abzielt, potenzielle Partner*innen warmzuhalten, ohne sich auf eine ernsthafte Beziehung einzulassen, hat in der Welt des digitalen Datings immer mehr an Bedeutung gewonnen. Was es mit der gemeinen Masche auf sich hat, wie du sie erkennst und ihr entkommst, erfährst du hier.
"Breadcrumbing" ist schlichtweg die raffinierte Kunst des Warmhaltens. Hierbei werden potenzielle Partner*innen kontinuierlich mit verlockenden Versprechungen und Aufmerksamkeiten in Form von zarten Liebesbekundungen und hinreißenden Gesten umgarnt. Ernst wird es allerdings nicht. Diese sogenannten "Brotkrumen" kommen nur in der Menge, die gerade ausreicht, um die Flamme der Hoffnung am Lodern zu halten. Vor allem beim Online-Dating kommt diese üble Masche häufig zum Einsatz.
"Breadcrumbing" kann für die Betroffenen frustrierend sein. Schließlich sucht der*die Breadcrumber*in immer wieder Kontakt mit Nachrichten und macht so stets auf sich aufmerksam. Eine ernsthafte Beziehung ist allerdings nie die Absicht. Das führt bei den Betroffenen zu ganz schön viel Gefühlschaos und emotionaler Verwirrung. Eines der Hauptanzeichen für "Breadcrumbing" sind daher widersprüchliche Signale, die ins Leere führen und nicht das erzielen, was du dir von einer Beziehung wünschst.
Wichtig: Bleib dir selbst treu! Bemerkst du, dass dein Gegenüber nur vage Nachrichten schickt und dich warmhält, solltest du die Reißleine ziehen. Natürlich solltest du nicht alle Schreibmuffel in eine Schublade stecken, allerdings bemerkt man auch beim Online-Dating schnell, woran man ist.
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