Der Futternapf der Katze stand unbeaufsichtigt da und schon hat sich der Hund bedient. Ein Fall für den/die Tierärzt*in oder ganz unbedenklich? Wir verraten es dir.
Es kommt darauf an. Solange dein Hund keine Futtermittelunverträglichkeiten hat, vor allem was Proteine angeht, ist es im Normalfall nicht schlimm, wenn er einmal etwas stibitzt hat. Es sollte jedoch nicht ständig vorkommen. Denn die Zusammensetzung von Katzen- und Hundefutter unterscheidet sich deutlich und kann bei Hunden auf Dauer zu Mangelerscheinungen, Magen- und Darmbeschwerden sowie Problemen mit Haut, Gelenken, Leber oder Nieren führen.
Da Katzenfutter viel würziger und aromatischer ist als Hundefutter, fahren die Vierbeiner oft total darauf ab. Um deine Fellnase also nicht unnötig zu ärgern, macht es Sinn, die Tiere getrennt voneinander zu füttern und nach Möglichkeit das Katzenfutter an einem Ort stehen zu lassen, an den die Katze gelangt, der Hund aber nicht.
Wichtig: Hat dein Hund eine extrem große Menge Katzenfutter gefressen, oder du bemerkst, dass es ihm nach dem Verzehr nicht gut geht, solltest du mit ihm zum*r Tierärzt*in fahren.