Katzenfreunde aufgepasst! Du freust dich, wenn du nach einem langen Tag ins Bett kriechen kannst und dein pelziger Katzenfreund schon zufrieden schnurrend auf dich wartet? Damit bist du nicht allein. Aber ist es wirklich gut, mit Katzen im Bett zu schlafen? Wir klären auf!
Das Kuscheln mit einer Katze kann dazu beitragen, sich entspannter zu fühlen und Stress abzubauen. Beim Streicheln von Haustieren wird im menschlichen Gehirn nämlich Oxytocin ausgeschüttet, welches für mehr Wohlbefinden sorgt.
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Viele Katzenbesitzer*innen fühlen sich wohl, wenn sie an der Seite ihrer Fellnase einschlafen und aufwachen können. Dafür nehmen sie alle Unannehmlichkeiten in Kauf. Laut einer Studie von 2021 schlafen 78 Prozent der befragten Tierbesitzer*innen mit ihrem Haustier im Bett und es gab "keine Unterschiede in der Schlafqualität". Aber das gilt nur für manche Menschen, denn es kann auch ganz anders sein...
Katzen haben einen anderen Schlafrhythmus als Menschen, zudem sind sie sehr eigensinnig und richten sich in den meisten Fällen nicht nach ihren Besitzer*innen. Im Gegenteil: Oftmals passt man sich als Katzenhalter*in der Samtpfote an. Viele Menschen müssen deshalb früh aufstehen, um das Tier zu füttern, herauszulassen oder zu streicheln und zu spielen. Laut einer Studie wurden Katzen, die im Bett ihres Besitzers oder ihrer Besitzerin schliefen, als genauso störend empfunden wie menschliche Partner*innen.
Wenn die Katze mit im Bett schläft, kommt man in direkten Kontakt mit den Haaren und auch mit dem Speichel der Katze, der bei manchen Menschen eine Allergie auslösen kann. Einige Menschen sind nicht stark allergisch, aber die Symptome können sich verschlimmern.
Auch wenn es unwahrscheinlich ist, können Krankheitserreger von der Katze auf den Menschen übertragen werden, wenn sie mit ihm im Bett schläft. Und auch Schmutz und Bakterien im Bett bleiben nicht aus, vor allem wenn die Katze Freigänger ist.