Psychologie

Psychologie: 5 Dinge, die uns unglücklich machen und wir tun sie trotzdem jeden Tag 

Frau mit roten Haaren grübelt und hält sich die Hände vor das Gesicht | © Adobe Stock/Graphicroyalty
Diese alltäglichen Dinge machen dich unglücklich!
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Es klingt paradox: In unserem täglichen Leben gibt es viele Gewohnheiten und Handlungen, von denen wir wissen, dass sie uns unglücklich machen und trotzdem führen wir sie Tag für Tag routinemäßig aus. Gleichzeitig gibt es kleine Dinge, die wir oft nicht wahrnehmen und die uns unbemerkt unglücklich machen können. Bei diesen Dingen sind wir uns nicht mal bewusst, welchen Einfluss sie tatsächlich auf unser Glück haben. Hier kommen deshalb fünf Dinge, die du garantiert auch Tag für Tag bewusst oder unbewusst tust und die dich auf Dauer unglücklich machen. 

Diese alltäglichen Dinge machen uns unglücklich

1. In der Vergangenheit oder Zukunft leben

Wenn du nicht im Augenblick präsent bist und ständig über die Vergangenheit nachdenkst oder dir Sorgen um die Zukunft machst, kannst du aktuelle Erfahrungen und Möglichkeiten nicht in vollem Umfang genießen. Die Gedanken an die Vergangenheit machen es unmöglich für dich, nach vorne zu schauen, während eine übermäßige Planung und Besessenheit über die Zukunft Stress und Angst auslösen können. 

2. In deiner Komfortzone bleiben

In unserer Komfortzone fühlen wir uns sicher und das Leben vertraut an. Bleibst du aber immer innerhalb deiner Komfortzone, gibt es wenig bis gar keine Herausforderungen und Möglichkeiten für dich, um dich weiterzuentwickeln und über dich hinauszuwachsen. Genau das ist aber wichtig, um Selbstvertrauen zu schaffen und ein stärkeres Selbstbewusstsein zu entwickeln. Zudem kann es dazu führen, dass du unzufrieden wirst, da du das Gefühl hast, nicht voranzukommen oder dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Wie du aus deiner Komfortzone trittst, kannst du hier nachlesen. Zudem empfehlen wir dir dieses Buch dazu:

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Foto: Amazon

3. Dich mit anderen vergleichen

Hand aufs Herz: Wie oft hast du dich schon mit einer Freundin, Arbeitskollegin oder dir völlig unbekannten Person aus einer Social-Media-Plattform verglichen? Dabei vergisst du allerdings schnell, dass du nur die schönen Seiten siehst und jede dieser Darstellungen oft selektiv und verzerrt ist. Dadurch setzt du dir unrealistische Maßstäbe und fühlst dich unglücklich, weil du glaubst, diesen nicht gerecht zu werden. Der Vergleich mit anderen lenkt zudem deine Aufmerksamkeit oft auf das, was dir fehlt oder was du nicht hast, anstatt auf das, was du bereits besitzt und erreicht hast.

4. Overthinking

Gehörst du auch zu den Menschen, die alles überdenken? Spulst du in deinen Gedanken immer wieder vergangene Ereignisse zurück und bleibst in negativen Gedankenmustern stecken? Dieses Denkmuster kann einen Kreislauf der Negativität erzeugen, der sich auf dein Selbstvertrauen und deine allgemeine Stimmung auswirkt. Vor allem, dann, wenn du dich auf deine Fehler konzentrierst. 

Was gegen das Overthinking hilft, kannst du hier nachlesen.

5. Keine Grenzen setzen

Wenn du anderen Menschen gegenüber keine klaren Grenzen setzt, bist du anfälliger dafür, von anderen ausgenutzt oder missbraucht zu werden. Menschen, die keine klaren Grenzen gesetzt bekommen, könnten deine Großzügigkeit oder Toleranz ausnutzen, was zu negativen Auswirkungen auf dein Wohlbefinden und deine mentale Gesundheit führen kann. Zudem kann es dazu führen, dass du dich entwertet fühlst.

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