Wie gehst du?

Psychologie: Schnell oder langsam – Das sagt dein Gehstil über deinen Charakter aus

Menschenmenge geht bei Sonnenaufgang zur Arbeit | © GettyImages/Ezra Bailey
Wusstest du, dass dein Gehstil etwas über deine Persönlichkeit aussagt?
© GettyImages/Ezra Bailey

In einer US-Studie, die in "Social Psychology and Personality Science" veröffentlicht wurde, untersuchten Forscher*innen die verschiedenen Gehstile der 15.000 Teilnehmenden und zogen daraus wichtige Schlüsse über ihre Persönlichkeit. Die interessanten Ergebnisse erfährst du hier!

Psychologie: Diese Denkfallen machen uns auf Dauer unglücklich

1. Die langsamen Flanierer*innen

Die Langzeitstudie zeigte, dass Menschen, die eher gemütlich unterwegs sind, als gelassene, selbstsichere und entspannte Charaktere gelten. Es kann aber auch passieren, dass sie an manche Dinge etwas zu langsam und träge herangehen. Ab und zu mal Gas geben, kann also nicht schaden.

2. Die von der schnellen Sorte

Wer meist im Stechschritt vorangeht, dürfte laut der Wissenschaftler*innen offen, gesellig und sehr selbstbewusst sein. Manchmal kann das schnelle Gehen auf andere jedoch arrogant wirken. Pass auf, dass du dich nicht selbst überholst und hin und wieder den Moment in Ruhe genießt.

3. Die Tempowechsler*innen

Bist du ein Zwischentyp und gehst mal schneller, mal langsamer, je nachdem, was die Situation erfordert? Dann gehören Sorgfältigkeit, Aufmerksamkeit und schnelle Reaktions- und Anpassungsfähigkeit zu deinen Stärken. Du darfst aber dran denken, auch mal loszulassen, ohne alles im Griff haben zu müssen.

Unser Tipp: Egal welchen Gehstil du hast, probiere gerne mal Barfußschuhe aus. Barfußschuhe sind viel besser für deine Füße und du kannst z.B. im Wald den Untergrund spüren. Dieses Modell ist auf Amazon am besten bewertet.

Laut Psychologie: Auch die Körperhaltung hat eine Bedeutung

Des Weiteren ergab die Studie ein paar interessante Erkenntnisse darüber, was die Körperhaltung beim Gehen verrät:

  1. Lautes Auftreten zeigt Zielstrebigkeit, Entschlossenheit und Willenskraft.

  2. Verschränkt Arme halten die Umwelt für eher Introvertierte auf Distanz.

  3. Wenn du traurig, besorgt oder viel in Gedanken bist, sieht man das wahrscheinlich an einem hängenden Kopf.

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journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1948550617725152
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