Bist du es auch Leid, nur Liebesfilme zu sehen, in denen alles sooo romantisch ist und am Ende immer alles gut wird? Dann haben wir vier Liebesfilme für dich, die mindestens genauso sehenswert, wenn nicht sogar noch sehenswerter sind, weil sie, im Gegensatz zu den meisten Liebesfilmen, realistisch sind.
Joel (Jim Carrey) und Clementine (Kate Winslet) könnten gegensätzlicher nicht sein. Trotzdem funktioniert es zwischen den beiden, bis Clementine die Beziehung plötzlich beendet. Joel verkraftet die Trennung nicht und sucht sie auf der Arbeit auf. Doch Clementine verhält sich so, als würde sie ihn überhaupt nicht kennen. Was Joel zunächst nicht weiß: Clementine hat ihn durch einen medizinischen Eingriff aus ihrem Gedächtnis gelöscht und Joel beschließt, das Gleiche zu tun. Doch während des Vorgang beginnt sein Unterbewusstsein zu rebellieren.
Warum der Film realistisch ist: Die meisten kennen den Herzschmerz, wenn man von der großen Liebe verlassen wurde und es einerseits nicht wahrhaben will. Andererseits aber am liebsten alle Erinnerungen an den oder die Ex auslöschen möchte und dabei merkt, dass das gar nicht so einfach ist.
Dean (Ryan Gosling) und Cindy (Michelle Williams) sind seit Jahren verheiratet und ziehen gemeinsam Cindys Tochter groß. Aus ihrer zu Beginn harmonischen Ehe voller Glücksmomente, entwickelt sich eine Ehe mit selbstzerstörerischen Ehekämpfen und die beiden beginnen, an ihrer Liebe zu zweifeln, aber auch um sie zu kämpfen.
Warum der Film realistisch ist: Jede*r, der oder die schon mal in einer langjährigen Beziehung war, in der die Liebe mit der Zeit zu verblassen begann, weiß, wie schnell Monotonie einkehren kann und wie wichtig es ist, den Absprung zu schaffen und die Liebe nicht wegzuwerfen.
Die Britin Anna (Felicity Jones) verliebt sich während ihres Auslandsstudiums in Jacob (Anton Yelchin). Als ihr Studentenvisum abläuft und Anna illegal länger in den USA bleibt, muss sie das Land verlassen und kann nicht mehr einreisen, sodass sie und Jacob fortan eine Fernbeziehung führen müssen. Die beiden nehmen einen Kampf gegen die Bürokratie auf, während sie sich unweigerlich die Frage stellen, ob ihre Liebe all die Mühe überhaupt wert ist.
Warum der Film realistisch ist: Wer schon mal eine Fernbeziehung geführt hat, weiß, wie viel Kraft es kostet, die Beziehung nicht einfach aufzugeben. Vor allem dann, wenn man sieht, wie einfach es andere Paare haben, die jederzeit zusammen sein können.
Der hoffnungslose Romantiker Tom (Joseph Gordon-Levitt) verliebt sich in die charmante Summer (Zooey Deschanel), die ganz und gar nicht an die große Liebe glaubt und auch kein Interesse an einer Beziehung hat. Trotzdem lässt er sich auf sie ein. Nach 500 Tagen, in denen die beiden eine Fast-Beziehung führen, trennt sich Summer von Tom und er stürzt in eine Depression, in der er sich alle Höhen und Tiefen ihrer gemeinsamen Zeit immer wieder vor Augen führt, in der Hoffnung herauszufinden, woran die Beziehung gescheitert ist.
Warum der Film realistisch ist: Es passiert so oft, dass eine*r von beiden klipp und klar sagt, dass er oder sie an keiner ernsthaften Beziehung interessiert ist. Und trotzdem denkt die andere Person, ihre oder seine Meinung ändern zu können, nur um später von den eigenen Erwartungen enttäuscht zu werden.
Wo die Filme verfügbar sind, siehst du hier: https://www.werstreamt.es/
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