Psychologie

Psychologie: Diese 4 Sätze mindern dein Selbstwertgefühl

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Manchmal macht man sich unbewusst kleiner, als man ist. Dann sind fehlendes Selbstvertrauen oder negative Glaubenssätze die Ursache - oder die Tatsache, dass Frauen nicht gelernt haben, so selbstsicher zu kommunizieren wie Männer. Damit diese Form der Selbstsabotage aufhört, hilft es, sein Bewusstsein für Sätze zu schärfen, die einen kleiner machen, als man ist. Mit diesen vier Sätzen stellst du dich selbst in den Schatten:

Die Macht der Sprache: Mit positiven Formulierungen das Selbstbewusstsein stärken

Es ist wichtig zu erkennen, dass Sprache nicht nur ein Mittel der Kommunikation ist, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Selbstgestaltung und Wahrnehmung. Umso wichtiger ist es, bewusster mit der eigenen Sprache umzugehen. Indem du positive und stärkende Formulierungen wählst, kannst du dein Selbstbewusstsein Schritt für Schritt aufbauen. Gleichzeitig gibt es Sätze, die du niemals sagen solltest, da sie dein Selbstbewusstsein zerstören. 

Vorsicht! Mit diesen 4 Sätzen machst du dich selbst kleiner, als du bist

1. „Ich bin so doof. Immer vermassle ich alles!“

Wer sich selbst abwertet oder negative Sätze über sich äußert, sendet das Signal, kein Selbstbewusstsein zu haben. Dadurch entsteht der Eindruck, dass man seine eigenen Fähigkeiten und Stärken infrage stellt. Wie sollen andere an einen glauben, wenn man es selbst nicht tut? Stattdessen klingt „Ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffe, wenn ich daran arbeite“ doch viel weniger nach Selbstkritik, oder? 

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Marlene Dietrich | © Getty Images/Eugene Robert Richee

2. „Ähm, ich denke, vielleicht könnte es eine gute Idee sein, oder? Ich weiß nicht…"

Sätze wie dieser strahlen mangelnde Selbstsicherheit aus. Wer unsicher oder zögerlich in der Kommunikation ist, wird als weniger kompetent oder einflussreich wahrgenommen, als er tatsächlich ist. Menschen, die sich selbstbewusst und klar ausdrücken, hinterlassen oft einen positiveren Eindruck bei ihrem Gegenüber. "Ich habe eine klare Meinung zu diesem Thema, und ich möchte sie gerne mit euch teilen“, ist die deutlich besser Aussage und zeugt von Kompetenz.

3. „Tut mir leid, dass ich so lang gebraucht habe, um zu antworten.“

Wenn man sich ständig für Dinge entschuldigt, die man nicht kontrollieren kann, für die man keine Schuld hat oder die unwichtig sind, kann das den Anschein erwecken, dass man sich für seine bloße Existenz oder Anwesenheit entschuldigt. Und das kann nicht das Ziel sein, wenn man eigentlich nett sein wollte. „Vielen Dank für deine Geduld“ klingt da viel weniger nach Entschuldigung und ist trotzdem total freundlich.

4. „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach!“

Sprichwörter wie dieses suggerieren, dass man mit dem zufrieden sein soll, was man hat - auch wenn das eigentlich zu wenig ist. Wer solche Sätze sagt, läuft Gefahr, dass seine Mitmenschen denken, er wäre es sich nicht wert, die dicksten Kartoffeln zu ernten oder große Brötchen zu backen.

 

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