Was gibt es am Wochenende Besseres, als ein Stück Kuchen zum Kaffee? Uns fällt jedenfalls kaum etwas ein… Doch manchmal ist das Back-Glück nicht auf unserer Seite und der Kuchen wird viel zu trocken. Mit diesem Rezept kann euch das nicht passieren. Denn eine Geheimzutat sorgt dafür, dass er wahnsinnig saftig wird.
Und was kommt nun in den Schokokuchen? Wir verraten es euch: Mayonnaise. Igitt, sagen jetzt vielleicht einige. Denn bei Mayonnaise denkt ihr bestimmt eher an eine Portion Pommes als an süßes Gebäck. Da Mayo aber schließlich nur aus Eigelb und Öl besteht, passt sie auch prima in einen Kuchen.
In den USA ist der Trick mit der Mayonnaise schon seit den 50er-Jahren super beliebt. Kein Wunder, denn die Spezialzutat verleiht dem Kuchen eine ganz zarte Textur. In den Teig kommen außerdem noch Kaffee, der super zum Kakao passt, sowie Buttermilch, wodurch der Schokokuchen nicht zu süß wird.
250 g Mehl
350 g Zucker
2 Eier (Größe M)
50 g Backkakao
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
225 ml Buttermilch
170 g Mayonnaise
2 TL Vanilleextrakt
200 ml Kaffee, abgekühlt
Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform (wie diese von Amazon) gründlich fetten und mehlen. Alternativ könnt ihr den Kuchen auch in einer Kastenform backen.
Vermengt nun in einer großen Schüssel zuerst die trockenen Zutaten miteinander: Mehl, Backkakao, Zucker, Backpulver, Natron und Salz.
Verrührt in einer separaten Schüssel Buttermilch, Mayonnaise, Eier und Vanilleextrakt.
Gebt die Buttermilch-Mischung nach und nach zu den trockenen Zutaten. Dann den Kaffee zugeben und gut verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
Füllt den Teig in die vorbereitete Kuchenform und gebt diese für ca. 40 Minuten in den Ofen. Lasst den Schokokuchen anschließend für 10-15 Minuten abkühlen, bevor ihr ihn stürzt. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Schicht geschmolzener Kuvertüre überziehen.