Während der Dreharbeiten von „And Just Like That“ ist der Stanford-Darsteller Willie Garson verstorben. Die Drehbuchautoren mussten seine Rolle kurzfristig aus dem Sex and the City Spin-off streichen. Nun hat Serienmacher Michael Patrick King verraten, welche Geschichte eigentlich um die beliebte Figur von Stanford geplant war.
Der Tod von Publikumsliebling Willie Garson war ein Schock für Sex and the City-Fans. Mit nur 57 Jahren starb er im September 2021 an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ursprünglich sollte Willie Garson, der Carries (Sarah Jessica Parker) besten Freund Stanford spielte, in allen zehn Folgen des SATC-Reboots zu sehen sein. Stattdessen mussten die Serienmacher den Schauspieler nach vier Folgen aus dem Drehbuch streichen, weil Willie Garson während der Dreharbeiten unerwartet verstarb.
(Achtung, Spoiler!) Wer „And Just Like That” bereits gesehen hat, weiß, dass Stanford in der Serie abrupt nach Tokio umzieht, sich von seinem Ehemann Anthony trennt und Carrie nur einen Abschiedsbrief hinterlässt. Ein Ende, das Drehbuchautor Michael Patrick King, so nicht geplant hatte, wie er in einem aktuellen Interview mit „Variety“ verrät.
„Bevor ich wusste, dass Willie krank war und die Serie nicht zu Ende bringen konnte, sollte Stanford eine Midlife-Crisis bekommen“, erzählte Michael Patrick King, der auch die beiden Sex and the City-Kinofilme produziert hatte. Aus diesem Grund hätten sich Stanford und Anthony vermutlich sowieso getrennt, verriet er weiter. Ein Happy End war für das Paar also nicht vorgesehen – aber für Fans wäre die Trennung mit Sicherheit besser nachvollziehbar gewesen.
Außerdem hätten sich die Fans über viele weitere „lustige, kokette und urkomische Vertrauensszenen“ zwischen Carrie und Stanford freuen können, so Michael Patrick King. Im ursprünglichen Drehbuch hätten sich die beiden Freunde noch mehr angenähert. Auch hinter den Kulissen hatten sich Sarah Jessica Parker und Willi Garson blendend verstanden.
Ein kleiner Trost: Es ist ein weiteres Sex and the City-Special geplant