Bist du es satt, immer wieder die gleichen Kombinationen zu tragen und sehnst dich nach etwas Mutigerem? Dann ist Contrast Dressing genau das Richtige für dich. Das Konzept ist einfach, aber genial: Du kombinierst zwei scheinbar gegensätzliche Elemente miteinander und kreierst damit einen Look, der sich von der Masse abhebt. Egal, ob Farben, Stoffe, Texturen, Schnitte oder Muster: Alles, was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst, wird getragen. Wir zeigen dir, wie es funktioniert.
Wenn es um Stilbrüche geht, gehört das Experimentieren mit unterschiedlichen Texturen definitiv zu den unkompliziertesten Möglichkeiten. Vor allem im Herbst und Winter ist die Kombination aus seidigen und flauschigen Elementen passend. Wenn du es mühelos, aber dennoch elegant bevorzugst, eignet sich ein Ton-in-Ton-Look am besten.
Der Übergang von einem Tages- zum Nachtlook wird nahtlos, wenn du casual und glamouröse Elemente kombinierst. Die gleiche Jeans, die du tagsüber casual getragen hast, kannst du abends mit einem schicken Oberteil aufwerten.
Was früher ausschließlich von Männern getragen wurde, setzt sich auch bei den Damen immer mehr durch. Vor allem Krawatten fungieren gut als außergewöhnliches Accessoire, welches jedem Outfit eine maskuline Note hinzufügt. Ein gelungener Kontrast entsteht, wenn die Krawatte mit einem Minirock kombiniert und dem Look dadurch ein Hauch von Weiblichkeit verliehen wird.
Laut Styling-Regeln solltest du verschiedene Muster oder Aufdrucke nicht innerhalb eines Outfits tragen. Wir sagen aber, dass es Zeit ist, diese Regel ruhig zu brechen und Experimente mit verschiedenen Muster zu wagen. Probiere es einfach mal mit einem Rock im Leoprint zusammen mit einem gestreiften Pullover. Die Mischung kann für einen individuellen und trendigen Look sorgen.
Ob Blazer, Hose, Hoodie oder Bluse: Oversized ist dieses Jahr so angesagt wie noch nie. Um dennoch ein ausgewogenes Gesamtbild zu erzeugen und deine Proportionen zu betonen, kannst du beispielsweise einen oversized Blazer mit einem Minirock kombinieren und einen interessanten Kontrast schaffen, der das Auge auf mehrere Bereiche des Outfits lenkt.
Ebenso genial: Harte und zarte Materialien und Texturen kombinieren. Kleidungsstücke aus Leder wie ein Lederkleid oder eine Lederjacke gelten als "harte" Materialien, während leichte und schlichte Oberteile wie Hemden und Blusen "zarte" Kleidungsstücke repräsentieren. Hast du beispielsweise ein gewagtes Kleidungsstück aus Leder, kannst du es mit einem zarten Hemd kombinieren, um es alltagstauglicher zu machen.