Warum sich eine Reise nach Kitzbühel für Mode-Liebhaber gerade besonders lohnt

So glamourös ist Kitzbühel in der Vorweihnachtszeit

Aber von vorne: Circa 1,5 Stunden südöstlich von München liegt Kitzbühel. Das 8000-Einwohner-Dorf ist längst nicht mehr nur für Wintersport bekannt, sondern gilt von November bis März als Hotspot der Promis. Ob Hotelerbin Paris Hilton, Schauspieler Arnold Schwarzenegger oder David und Victoria Beckham – sie alle kommen regelmäßig. 

Klar, die Region bietet ein riesiges Sportangebot: Das Kitzbüheler Skigebiet gehört zu den besten der Welt, legendär ist etwa die Streif-Abfahrt am Hahnenkamm. Zudem kommen mehr als 170 Kilometer Wanderwege und 120 Kilometer Mountainbike-Strecken und alles, was Genießer-Herzen sonst noch höher schlagen lässt. 

Bekannt ist Kitzbühel für seine urigen Skihütten, wo ihr von deftigen Speisen bis zu modernen Kreationen alles findet. Wer es zeitlich zu "Rosi’s Sonnenbergstubn" schafft, kann sich davon selbst überzeugen. Neben regionalen Köstlichkeiten ist hier auch die Fotowall sehenswert, wo die Wirtin Rosi Schipflinger auf zig Bildern mit bekannten Gästen zu sehen ist. Unbedingt probieren solltet Ihr die Salzburger Nockerl. Eine luftig-süße Eierspeise aus aufgeschlagenem Eiweiß, Zucker und etwas Mehl, die in Form von drei goldbraunen Spitzen serviert wird und die Berge rund um Salzburg symbolisiert. Dass die Wirtin zum ratschen auch mal direkt an den Tisch kommt, fand ich besonders sympathisch. 

Das Schöne: Die Frage nach dem Outfit ist obsolet – ob in Tracht, Bergkleidung oder High Fashion – come as you are, lautet das Motto. Dennoch, wer nach Stil-Inspirationen für die kalte Jahreszeit sucht, wird in "Kitz" fündig. Dafür lohnt ein Abstecher in die 700-Jahre alte Innenstadt. In entzückenden mittelalterlichen Häusern, deren bunte Fassaden der Künstler Alfons Walde gestaltet hat, finden sich auch jede Menge Designer-Läden. 

Jetzt neu: Der Dior Pop-up-Store 

Derzeit sticht der Pop-up-Store der französischen Marke Dior hervor. Noch bis zum 28. Februar 2025 könnt ihr hier die Ski- und Cruise-Kollektion der Marke kaufen. 

Schon der Besuch ist ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Die beleuchteten Fassaden und Schaufenster, in denen elf verschiedene Blumenarten blühen, sowie das ikonische "Millefiori-Einhorn"-Motiv, das der Künstler Pietro Ruffo entworfen hat, sorgen für festliche Stimmung. Im Innenbereich des Stores findet ihr das wieder, etwa in den bestickten Kissen einer kleinen Sitzecke. Der Raum ist lichtdurchflutet und hell. Das Kreuzrippengewölbe der Decke wirkt besonders charmant. 

Wer genau hinsieht, findet dann aber auch weitere Anspielungen auf ikonische Designs der Brand. Etwa das typische "Cannage"-Muster an einer der Wände. Neben der "DiorAlps" Ski Kollektion findet ihr auch ausgewählte Entwürfe mit dem "Dior Around The World" Print, wie Daunenmäntel, Jacken, Strickware und After-Ski-Stiefel. Auf meiner Wunschliste stehen die Snowboots aus der "Alps"- und die Sonnenbrille aus der Cruise Kollektion. 

Nachhaltiger Luxus: Dieses Bio-Hotel in Kitzbühel musst du kennen

Wer reist, sollte heute mehr denn je auf Nachhaltigkeit achten. Wenn ihr jetzt also gedanklich schon auf dem Weg nach Kitzbühel seid, hier noch eine weitere gute Nachricht. Ein Beispiel, wie Tourismus und Ökologie optimal zusammengehen, ist das Hotel Stanglwirt, das seit 1609 existiert und heute zu den luxuriösesten Bio-Hotels Österreichs gehört. 

Das Gelände beherbergt unter anderem das Hauptgebäude mit dem Hotel und den traditionellen Tiroler Stuben, eine 12.000 m² große Wellnesslandschaft, eine eigene Lipizzanerzucht, eine Bio-Landwirtschaft sowie ein Tennisdorf mit In- und Outdoor-Plätzen. Weitere Highlights sind die hauseigene Kaiserquelle, die als Wasserquelle dient, sowie nachhaltige Bauprojekte wie das Bergchalet "Hüttlingmoos" und begrünte Tennishallen. 

Alles hier soll sich perfekt in die Natur einfügen – ein guter Gedanke! Ein Schnäppchen ist der Stanglwirt zwar nicht, aber wer sich eine Auszeit gönnen möchte, ist hier genau richtig. 

Den Store findet ihr in der Hinterstadt 15 in Kitzbühel.