Cord galt lange Zeit als spießig und war Erdkundelehrern oder Rentnern vorbehalten. Die aktuellen Herbst/Winter-Kollektionen von Miu Miu oder Tory Burch belehren uns nun aber eines Besseren und zeigen, wie cool der Manchesterstoff aussehen kann. Allen voran die Cordhose, die genauso schön, warm und vielseitig ist wie eine Jeans. Fünf Styling-Optionen für kalte Tage:
Cordhosen sieht man zurzeit in allen Farben und Schnitten. Besoners beliebt ist die braune, lange Variante, die Trendbewusste mit einem passenden Blazer, einer Tweedjacke oder einem Cardigan kombinieren. Loafer im gleichen Farbton vervollständigen das Outfit.
Altbacken? Von wegen! In Kombination mit Leder legt die Cordhose ihr angestaubtes Image ein für allemal ab. Model Elsa Hosk setzt auf ein Ton-in-Ton-Styling und gemütliche Clogs (gibt es für kalte Tage auch mit Lammfellfutter).
Bei den chicen Französinnen steht Cord ebenfalls hoch im Kurs. Am liebsten tragen Jeanne Ménard und ihre Landsfrauen die Trendhose knöchellang und leicht ausgestellt zu Stiefeletten mit Blockabsatz, weißen Hemden und gestreiften Pullovern.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt geht nichts ohne eine warme Daunenjacke. Fashion-Profis wie Karin Teigl wählen eine übergroß geschnittene Puffer Jacket, die sie mit einer weiten Cordhose ergänzen. Ein kuscheliger Strickpullover und flache Boots machen den angesagten Winterlook komplett.
Es muss nicht immer Braun, Beige oder Khaki sein: Mutige greifen zu Cordhosen in einer Knallfarbe, die sie mit einem farblich abgestimmten Hemd oder Blazer im selben Material stylen. Elegante Absatzschuhe sorgen für einen gelungenen Kontrast.