High Heels sorgen für einen eleganten und femininen Auftritt. Für einen sicheren und selbstbewussten Gang in Absätzen helfen diese Tipps.
Zuallererst gilt: High Heels müssen perfekt sitzen! Es kommt dabei auf die richtige Passform an. Nur wenn nichts drückt oder zu locker sitzt, lässt es sich ohne Probleme laufen. Zu kleine Schuhe sorgen für schmerzhafte Druckstellen oder gar Blasen. Zu große Schuhe garantieren hingegen nicht den nötigen Halt für einen sicheren Gang auf Absätzen.
Auch die Absatzform ist entscheidend - gerade für Anfängerinnen, die sich erst noch an ein sicheres Auftreten in hohen Schuhen herantasten wollen. Breite Blockabsätze, Keilabsätze sowie Schuhe mit Plateau bieten der Trägerin mehr Stabilität im Gegensatz zu schmalen Pfennigabsätzen.
Doch nicht nur bei der Wahl des Schuhs gibt es einiges zu beachten. Auch beim Laufen selbst gilt es auf wichtige Details zu achten, damit der persönliche Catwalk gelingt. Als High-Heels-Trägerin sollte man die Schrittlänge bewusst wählen - und weder zu kleine noch zu große Schritte machen. Tendenziell sind die Schritte in hohen Schuhen aber eher kleiner, als man es vom Laufen in Sneakern und anderen flachen Schuhen gewohnt ist.
Der nächste Step ist es, zu üben, die Füße auf einer imaginären Linie voreinander zu setzen. Es gibt dazu eine einfache Regel: Ferse, Ballen, Spitze. Man tritt erst mit dem Absatz auf, bevor die Zehen den Boden berühren und das Gewicht ganz leicht nach vorne verlagert wird.
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Wer nicht an das Laufen in hohen Schuhen gewohnt ist, sollte klein anfangen und die Absatzhöhe nach und nach steigern. Für den Anfang empfiehlt sich eine Höhe von fünf bis sieben Zentimetern. Um sicher zu werden und selbstbewusst in High Heels laufen zu können, ist es gut, so oft es geht, Schuhe mit Absatz zu tragen und den Gang darin so oft wie möglich zu üben. Das geht auch zu Hause im Wohnzimmer zur Lieblingsmusik. Neue Schuhe einzulaufen, erhöht außerdem den Tragekomfort im Alltag.
Die richtige Haltung ist besonders wichtig, um auf Absätzen sicher laufen zu können. Ein aufrechter Gang ist die halbe Miete. Brust raus, Bauch rein, Rücken gerade, Kopf aufrecht und Blick nach vorne gerichtet. Ein leichter und weicher Hüftschwung sorgt für die richtige Balance und dafür, dass der Gang nicht zu steif wirkt. Wichtig ist dabei aber, den Hüftschwung nicht zu übertreiben und die Arme locker neben dem Oberkörper hängen und leicht mitschwingen zu lassen.