Pickel, Ekzem, hormonelle Akne, es gibt viele Dinge, die unsere Haut belasten können. Was du bei Unreinheiten definitiv nicht tun solltest, erklären wir dir hier.
Die folgenden fünf Fehler solltest du unbedingt vermeiden, wenn du endlich wieder reinere Haut haben möchtest:
Die falsche Pflege nutzen: Wendest du die falschen oder zu scharfe Produkte an, werden die Unreinheiten eher zunehmen. Außerdem solltest du nicht zu viele verschiedene Wirkstoffe auf einmal verwenden und den Produkten Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten. Das dauert meist einige Wochen.
Komedogene Produkte auftragen: Hast du bereits mit Unreinheiten zu kämpfen, solltest du deine Poren nicht zusätzlich mit sogenannten komedogenen Produkten verstopfen. Achte stattdessen darauf, nicht komedogene Pflege und Make-up-Artikel zu kaufen.
Anfassen und drücken: Fasse dir, so gut es geht, nicht ins Gesicht, da du so Dreck und Bakterien auf deine sowieso schon gereizte Haut bringst. Bei den meisten Pickeln ist es zudem ratsam, sie nicht auszudrücken, da sonst das Entzündungsrisiko sowie die Wahrscheinlichkeit, dass sie länger brauchen, um zu heilen, oder gar vernarben, steigt.
Nicht gründlich abschminken: Sobald du zu Hause bist und nicht mehr rausgehst, aber spätesten vor dem Schlafengehen, solltest du dein Gesicht mit den passenden Produkten reinigen und alle Make-up-Reste, Schmutz und Co. abwaschen. Double Cleansing kann bei Unreinheiten besonders sinnvoll und wirksam sein.
Unreine Umgebung: Pickel verschlimmern sich außerdem häufig dadurch, dass deine Haut etwa dank Schal, Kopfkissenbezug oder Handtuch mit weiteren Bakterien und Dreck in Berührung kommt. Daher solltest du alles, was dein Gesicht berührt, regelmäßig auswechseln und waschen.
Obwohl du alles oben genannte befolgst, dich ausgewogen ernährst und auf entzündungsförderndes Essen und Trinken (z.B. Süßigkeiten, Alkohol) weitestgehend verzichtest, hast du dennoch immer wieder Unreinheiten. In dem Fall solltest du Expert*innen aufsuchen. Dazu gehört etwa ein*e Dermatolog*in, der/die deine Hautprobleme genau analysieren und dich bei der Produktwahl unterstützen kann. Aber es lohnt sich auch, bei Hausärzt*in oder Gynäkolog*in vorbeizuschauen und andere Ursachen, wie etwa hormonelles Ungleichgewicht und ähnliches, zu untersuchen.
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