Cat Eye Nails zählen derzeit zu den gefragtesten Maniküren. Was viele nicht wissen: Für den angesagten Look ist nicht zwingend ein Besuch im Nagelstudio erforderlich. Mit den richtigen Tools und etwas Übung gelingt der Trend auch zuhause. Drei einfach nachzuahmende Beispiele:
Das Besondere an Cat Eye Nails ist ihr schimmerndes Finish. Erzeugt wird dieses mithilfe eines magnetischen Nagellacks. Die darin enthaltenen Metallpartikel lassen sich mit einem Magneten gezielt bündeln und bewegen, sodass ein 3D-ähnlicher Effekt entsteht.
Je nach Position und Form des Magneten bilden sich unterschiedliche Designs. Speziell beliebt sind diagonal verlaufende Linien, die an die Pupille eines Katzenauges erinnern und der Maniküre ihren Namen geben. Du kannst dir aber auch Herz- oder Blumenmotive auf die Nägel "prägen".
Klingt kompliziert, ist es aber nicht – im Gegenteil! Cat Eye Nails lassen sich problemlos selbst lackieren. Am schnellsten geht es mit UV-Nagellack, den du bei Néonail via Douglas in einer speziellen Cat-Eye-Variante bekommst. Den dazugehörigen Magneten gibt es ebenfalls bei Douglas. Wir empfehlen dieses 5-in-1-Modell, das verschiedene Designs ermöglicht.
Wie bei jeder Maniküre sollten deine Nägel zunächst gereinigt, gefeilt und von überschüssiger Nagelhaut befreit werden. Eine saubere Nageloberfläche ist wichtig, damit der Lack gleichmäßig haftet.
Ein transparenter Base Coat schützt die Nägel und sorgt für längeren Halt. Nach dem Lackieren kurz unter der UV-Lampe aushärten lassen. Wer mag, wiederholt das Prozedere mit einem bunten Lack. Du kannst diesen Schritt aber auch überspringen und direkt zum Cat-Eye-Lack übergehen.
Den für die Maniküre typischen Magnetlack trägst du in einer dünnen Schicht auf, lässt ihn aber noch nicht aushärten.
Statt zur UV-Lampe greifst du nach dem Applizieren des Cat-Eye-Lacks erstmal zum Magneten. Halte respektive bewege ihn während drei bis fünf Sekunden ganz nah über den feuchten Lack, ohne diesen zu berühren. Sobald du mit dem Ergebnis zufrieden bist, härtest du den Lack unter der UV-Lampe aus.
Ein glänzender Top Coat versiegelt den Look und sorgt für langen Halt – ebenfalls unter der Lampe aushärten.
Möchtest du dich vorsichtig an den Trend herantasten, lackierst du nur die Nagelspitzen im Cat-Eye-Stil. Als Basis dient ein roséfarbener Lack, den du auf den gesamten Nagel aufträgst und unter der UV-Lampe aushärten lässt. Anschließend gestaltest du die French Tips mit Magnetlack. Das funktioniert am besten mit einem Nailart-Pinsel. Für eine saubere Kante kannst du zusätzlich Schablonen verwenden. Eine ausführliche Anleitung zum Lackieren von French Nails findest du hier.
Frühlingshaft frisch wirken Cat Eye Nails im floralen Design. Und das Beste: Sie gelingen nach demselben, oben beschriebenen Prinzip. Einziger Unterschied: Anstelle eines herkömmlichen Magneten verwendest du einen in Blütenform, den du so lange über den noch feuchten Magnetlack hältst, bis ein Blumenmotiv entsteht. Base und Top Coat nicht vergessen!
In dunklen Farben erinnern Cat Eye Nails weniger an ein Katzenauge als an eine Galaxie. Für die spacige Maniküre arbeitest du mit Magnetlacken in Lila und Blau. Diese trägst du nacheinander auf und versiehst sie jeweils mit einer diagonalen Linie. Wichtig: Jede Schicht nach der Behandlung mit dem Magneten unter der UV-Lampe aushärten lassen und das fertige Design zum Schluss mit einem transparenten Überlack versiegeln.