Die Temperaturen klettern allmählich in den zweistelligen Bereich und wir können es kaum erwarten, die schweren Wintermäntel durch leichte Frühlingsjacken zu ersetzen. Die folgenden Modelle liegen dese Saison besonders im Trend:
Einst als konservativ abgestempelt und Outdoor-Enthusiast*innen vorbehalten, erobern Windjacken jetzt die Laufstege und Straßen der Modemetropolen. Um in dem funktionalen Trend-Piece nicht auszusehen, als würdest du gleich den nächsten Berg erklimmen, verzichtest du beim Kombinieren besser auf Funktionshosen, Trekking-Sneaker und Co. und sorgst stattdessen mit eleganten Kleidern und Absatzschuhen für einen Stilbruch.
Ebenso wichtig wie das Styling ist der Schnitt: Die Windbreaker von Prada, Miu Miu oder The Attico zeichnen sich allesamt durch eine Oversize-Passform aus. Kaufe die Jacke also unbedingt groß genug und scheue dich nicht vor knalligen Farben. Wer in ein wasserabweisendes Modell investiert, spart sich zudem den Regenschirm. Praktisch!
Auch den Schal lassen wir im Frühling 2025 zuhause. Denn die hochgeschlossenen Jacken von Chloé, Chanel oder Khaite halten den Hals bei Wind und Wetter zuverlässig warm und sehen obendrein noch stylisch aus.
Für die Übergangszeit eignet sich eine Variante aus robustem Leder, an milden Frühlingstagen greifen wir zu hellen Stoffjacken in Cropped-Länge. Dazu passt ein Mini- oder Midirock ebenso gut wie eine lange Hose. Besonderes Trendgespür beweist du mit einem Unterteil aus Organza oder Spitze.
Braune Wildlederjacken zählten zu den modischen Must-haves der vergangenen Saison und bleiben uns weiter erhalten. Prada kombiniert ein Modell mit Knöpfen mit grauen Ripptights und einer roten Neuauflage seiner ikonischen Plateau-Brogues. Coperni ergänzt eine Wildlederjacke mit Fransen mit einem bedruckten T-Shirt, verwaschenen Cuffed Jeans und flachen Mary-Janes.
Wer Glattleder bevorzugt, setzt auf minimalistisch-schlichte Schnitte, wie sie Hermès oder Courrèges zeigen, oder wählt eine Jacke im Bomber-Stil à la Saint Laurent. Mutige lassen sich von Miu Miu oder Acne Studios inspirieren und tragen Leder in knalligen Farben.
Apropos Bomberjacke: Auch die Version aus Nylon oder Satin sehen wir diese Saison wieder vermehrt auf dem Runway. Die wattierte Jacke mit dem kleinen Stehkragen, den elastischen Arm- und Hüftbunden, den Reißverschlüssen und Seitentaschen überzeugt gleich dreifach: Sie sieht cool aus, schützt vor Kälte und bietet diverse Styling-Optionen. Balenciaga paart sie mit baggy Jeans, Saint Laurent mit Hosenanzügen und Krawatte.
DIE Übergangsjacke schlechthin, der Trenchcoat, darf an dieser Stelle nicht fehlen. Neben klassischem Beige präsentieren die Designer*innen im Frühling 2025 auch schwarze, bunte und sogar gemusterte Modelle aus Baumwollgabardine oder Leder.
Tipp: Damit der Trenchcoat lässig fällt, ausreichend Platz zum Layern bietet und dein Outfit optimal in Szene setzt, kaufst du ihn am besten eine Nummer größer und trägst ihn offen.
Von wegen spießig! Businessmode hat ihr angestaubtes Image abgelegt und Hosenanzüge, weiße Blusen und Krawatten werden jetzt auch außerhalb des Büros getragen. Möchtest du dich erstmal vorsichtig an den sogenannten Corporate Core herantasten, empfiehlt sich ein übergroß geschnittener Blazer in einer neutralen Farbe wie Schwarz, Grau oder Beige. Zeitlos schön und passt ebenso gut zur eleganten Marlenehose wie zur lässigen Jeans!
Ob in Kombination mit einem luftigen Maxikleid oder im angesagten Double-Denim-Look: An warmen Frühlingstagen ist eine Jeansjacke unverzichtbar. Wer sich am gerade geschnittenen Klassiker sattgesehen hat, greift zur taillierten Variante à la Sportmax oder Simone Rocha.
Denim lässt sich übrigens auch gut mit anderen Jacken-Trends kombinieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Blazer oder Trenchcoat aus Jeansstoff?