Wenn ihr euch gerade nicht sehen könnt, bleiben du und dein*e Partner*in über WhatsApp und Co. in Kontakt. Die folgenden vier Dinge sollten am besten nicht in einer seiner/ihrer Nachrichten stehen.
Mit das Schlimmste, was in einer Nachricht von deinem*r Partner*in stehen könnte, ist, dass etwas passiert ist. Das kann beispielsweise ein Autounfall, ein Krankheitsfall oder eine Verletzung (z.B. beim Sport) sein.
Bekommst du doch mal solch eine Horrorbotschaft, versuche zunächst ruhig zu bleiben und dir nicht direkt den Worst Case auszumalen. Nach Möglichkeit rufst du ihn/sie an, um seine/ihre Stimme zu hören und alle Fragen zu klären.
Eine kurzfristige Absage ist immer ziemlich nervig. Doch wenn sie vom Lieblingsmenschen kommt, mit dem du unbedingt Zeit verbringen wolltest, tut es noch mehr weh.
Ist dein*e Partner*in gut im Kommunizieren, hat er/sie dir wahrscheinlich die genauen Gründe bereits genannt. Falls nicht, solltest du, statt zu schmollen, einfach nachfragen. Kennst du den Auslöser für die Absage, kannst du wahrscheinlich mehr Verständnis aufbringen und deine Gedanken driften nicht in eine negative Richtung (z.B. er/sie macht "Überstunden" mit der*m heißen Kolleg*in) ab.
Auch ich kenne das unangenehme Gefühl, dass sich in der Magengegend ausbreitet, wenn man so eine Nachricht vom/von der Partner*in bekommt, nur zu gut.
Mein Tipp: Gib dein Bestes, um nicht panisch zu werden und deine Gedanken zu kontrollieren. Gehe nicht direkt vom Schlimmsten aus und lenke dich zur Not mit Arbeit, deinem Hobby oder einer Freundin ab, bis euer Gespräch stattfinden kann. Oftmals liest sich so eine Nachricht dramatischer, als es am Ende ist.
Der Supergau unter den Nachrichten, die man definitiv nicht von seinem*r Partner*in erhalten will, ist eine "Schlussmach-Message". Schließlich geht es gar nicht, jemanden per WhatsApp oder SMS abzuservieren.
Wenn dein*e (Ex-)Partner*in so mit dir umgeht, weißt du eigentlich bereits, wie viel du ihm*r wirklich wert bist. Dennoch macht es Sinn, ein klärendes Gespräch zu verlangen, in dem du all deine Fragen über das Warum stellen kannst. So hängst du nicht mit "Was wäre wenn" oder "Hätte ich etwas besser machen können" in der Luft und kannst leichter abschließen.