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Psychologie: 5 Dinge, die du immer in den ersten 3 Monaten in einer neuen Beziehung tun solltest

Mann trägt seine Freundin auf dem Rücken - beide lachen am Strand | © Adobe Stock/peopleimages.com
So gelingt der perfekte Beziehungsstart
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Die ersten drei Monate einer Beziehung sind wie ein neues Abenteuer – alles ist aufregend, neu und ein bisschen verrückt. Damit der Start nicht nur schön, sondern auch stabil wird, gibt’s ein paar Dinge, die du auf keinen Fall vergessen solltest. Hier kommt deine kleine Beziehungs-Checkliste für die Anfangsphase.

Psychologie: Worauf es in der Anfangsphase wirklich ankommt

Die ersten Wochen mit einem neuen Menschen sind immer aufregend und voller Schmetterlinge im Bauch. Man redet stundenlang, schreibt sich ununterbrochen und freut sich wie ein kleines Kind auf das nächste Treffen. Trotzdem sollte man dabei nicht vergessen, dass man gerade das Fundament für etwas Größeres legt. Und wie bei jedem guten Fundament braucht es ein paar wichtige Bausteine – sonst wackelt es schneller als man denkt.

Frisch verliebt? Diese 5 Dinge sind in den ersten drei Monaten wichtig

1. Führt bewusste Gespräche

Natürlich ist es schön, wenn alles leicht und unbeschwert wirkt, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem ihr ein bisschen tiefer gehen solltet. Redet über eure Werte – was euch wichtig ist im Leben, im Umgang mit anderen, in Beziehungen. Sprecht über Zukunftspläne, Lebensziele, Vorstellungen von Partnerschaft. Frag nicht nur, was der oder die andere mag, sondern auch warum. Nur so merkt ihr, ob ihr wirklich langfristig auf einer Wellenlänge seid.

2. Lernt euch in verschiedenen Situationen kennen 

Es ist super wichtig, sich nicht nur im "Best-Case-Modus" kennenzulernen, sondern auch im Alltag, in langweiligen Momenten, in der Realität. Plant verschiedene Arten von Dates – mal was Aktives, mal was Ruhiges, mal was Spontanes. So bekommst du ein viel ehrlicheres Bild davon, wie ihr als Team funktioniert.

3. Setze Grenzen – und halte sie auch ein

In einer neuen Beziehung will man oft alles richtig machen und neigt dazu, sich selbst ein bisschen zurückzunehmen. Aber genau da ist es wichtig, dass du deine eigenen Grenzen kennst – und sie auch klarmachst. Du musst nicht jedes Detail gleich an Tag eins erklären, aber mit der Zeit sollte klar sein, was für dich wichtig ist – und du solltest es auch selbst ernst nehmen. 

4. Frag dich regelmäßig, wie du dich wirklich fühlst 

Gerade in der Anfangszeit hat man noch die rosarote Brille auf und passt sich dem oder der anderen an, dass man komplett vergisst, mal in sich selbst zu schauen. Stell dir deshalb die ehrliche Frage: Kann ich mir vorstellen, mit dieser Person wirklich eine längere Beziehung zu führen – mit allem, was dazugehört?

5. Achte darauf, wie ihr mit Stress und schwierigen Momenten umgeht.

Wenn jemand gestresst ist, müde, gereizt oder einfach schlechte Laune hat –dann zeigt sich oft, wie die Person wirklich tickt. Natürlich heißt das nicht, dass du gezielt Streit provozieren sollst, aber wenn mal was nicht rund läuft, schau genau hin: Wie geht ihr miteinander um? Kommuniziert ihr fair? Habt ihr Verständnis füreinander oder wird es sogar toxisch? 

So gelingt der perfekte Beziehungsstart 

Drei Monate sind keine Ewigkeit, aber genug Zeit, um herauszufinden, ob es tiefer gehen kann. Also: Redet ehrlich, hört einander zu, lasst euch Zeit – und vergesst das Lachen nicht. Am Ende zählt nicht, wie perfekt alles läuft, sondern wie echt es sich anfühlt.

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