Kennst du das? Du lernst jemanden kennen, alles scheint toll – aber dann kommt die Panik: „Was, wenn es schiefgeht? Was, wenn er mich verletzt?“ Ist das dein Bauchgefühl, das dich schützen will – oder sabotierst du dich selbst, weil du Angst vor echter Nähe hast? Es gibt Anzeichen, an denen du den Unterschied zwischen beiden Gefühlen erkennst.
Dating ist manchmal echt eine Herausforderung. Gerade wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist da diese Stimme im Kopf: „Das wird eh nicht gutgehen!“ Aber ist das deine Intuition, die dich vor etwas warnt? Oder blockierst du dich selbst, ohne es zu merken?
Der Unterschied zwischen Selbstsabotage und Bauchgefühl ist oft schwer zu erkennen – aber extrem wichtig. Denn das eine hält dich davon ab, verletzt zu werden, das andere hält dich davon ab, überhaupt glücklich zu werden.
Dein Bauchgefühl ist dein innerer Kompass. Es warnt dich, wenn wirklich etwas nicht stimmt, zum Beispiel wenn jemand unehrlich ist oder nicht zu dir passt.
Selbstsabotage hingegen ist, wenn du dir selbst im Weg stehst, oft aus Angst vor Verletzung oder Ablehnung. Du findest immer Gründe, warum es nicht passt – selbst wenn alles eigentlich gut läuft. Der Trick ist, zu unterscheiden: Ist das eine echte Warnung – oder nur Angst vor Nähe?
Wenn du jemanden magst, aber plötzlich einen Rückzieher machst, weil du Angst hast, verletzt oder enttäuscht zu werden, ist das Selbstsabotage. Dein Kopf sucht nach Gründen, um dich zu schützen – doch oft hält er dich dabei auch von etwas Gutem ab.
Dein Bauchgefühl gibt dir ein klares Gefühl, weil es konkrete Hinweise gibt, dass etwas wirklich nicht stimmt.
Selbstsabotage klingt in deinem Kopf wie eine Alarmglocke: „Was, wenn er doch nicht so toll ist? Was, wenn ich mich lächerlich mache?“ Es sind endlose Gedanken, geprägt von Angst und Unsicherheit.
Dein Bauchgefühl hingegen ist ruhig und klar. Es sagt dir: "Hier stimmt etwas nicht". Es fühlt sich eher wie Gewissheit an, statt wie ein innerer Konflikt.
Selbstsabotage bringt dich dazu, an der Beziehung oder der Person herumzunörgeln, selbst wenn eigentlich nichts wirklich falsch ist. Du suchst krampfhaft nach Gründen, warum es nicht klappen könnte.
Dein Bauchgefühl ist keine laute Stimme der Unsicherheit, sondern eine leise Warnung. Sie spürt Red Flags, auch wenn dein Kopf sie (noch) nicht wahrhaben will.
Du ziehst dich zurück, obwohl die Person dir eigentlich guttut, einfach weil dir Nähe oder Verletzlichkeit Angst machen? Dann ist das ein klares Zeichen für Selbstsabotage.
Dein Bauchgefühl hingegen ist dein Schutzmechanismus, der dich vor Menschen warnt, die dir wirklich nicht guttun. Es hält dich nicht von Glück ab, sondern sorgt dafür, dass du dich nicht in etwas verrennst.
Selbstsabotage ist oft ein sich wiederholendes Muster: Immer wieder findest du Gründe, warum es nicht funktioniert. Aber der Grund dafür ist jedes Mal derselbe: Angst vor Enttäuschung oder Verletzung.
Dein Bauchgefühl meldet sich eher spontan und nur dann, wenn eine bestimmte Situation komisch wirkt oder problematisch ist. Es reagiert nicht auf vergangene Verletzungen, sondern auf das Hier und Jetzt.