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Online-Dating: Diese 5 Whatsapp-Fehler machen dir die Kennenlernphase kaputt

Frau lächelt während sie auf ihr Handy schaut | © Getty Images/Jose Calsina
Diese Fehler killen jede Chance beim Kennenlernen
© Getty Images/Jose Calsina

Melde ich mich zu oft, zu selten, zu viel, zu wenig? Wenn man jemanden neu kennenlernt, kann das Schreiben von Nachrichten eine echte Gratwanderung sein. 

Es gibt zwar keine festen Regeln, aber definitiv Dinge, die das Interesse deines Gegenübers dämpfen können. Wenn du eine Verbindung nicht aus Versehen bereits in der Kennenlernphase kaputtmachen willst, solltest du diese typischen Fehler beim Schreiben vermeiden.

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Die Kennenlernphase ist eine spannende Zeit voller Erwartungen, Aufregung und leider oft auch kleiner Unsicherheiten. Ein einziges Wort zu viel oder zu wenig kann manchmal den Unterschied machen, ob das Interesse bleibt oder sich in Luft auflöst. 

Vielleicht hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass sich der Nachrichtenaustausch plötzlich seltsam anfühlt, seltener wird oder dass das Gespräch nicht mehr so locker wirkt wie am Anfang.

Oft liegt es an kleinen Fehlern, die du beim Schreiben machst, ohne es zu merken. Damit es zwischen euch weiterhin funkt und die Kennenlernphase nicht ins Leere läuft, solltest du diese klassischen Stolperfallen vermeiden.

Diese Fehler beim Schreiben von Nachrichten schrecken in der Kennenlernphase ab

Fehler 1: Du spielst Spielchen

Du musst nicht künstlich warten, bevor du zurückschreibst, nur um beschäftigter zu wirken, als du bist. Wenn du absichtlich zögerst, um cooler zu wirken, kann das schnell als Desinteresse gedeutet werden. 

Schreib einfach, wenn du Zeit hast, auch wenn das direkt nach der letzten Nachricht ist. Schnelle Antworten werden die richtige Person nicht abschrecken und geben euch sofort die Möglichkeit, ein flüssiges Gespräch zu beginnen. 

Fehler 2: Du wartest ewig auf ein Treffen

Ihr schreibt hin und her, aber es passiert…nichts? Kein konkreter Vorschlag, kein festes Date in Sicht? Dann warte nicht ewig darauf, dass dein Gegenüber den ersten Schritt macht. Vielleicht ist die andere Person unsicher oder denkt, dass du gar nicht so interessiert bist.

Wenn du Lust hast, jemanden zu treffen, dann bring es selbst zur Sprache. Ein einfaches „Lass uns doch mal einen Kaffee trinken“ ist oft genau das, was es braucht, damit aus endlosem Schreiben endlich ein echtes Kennenlernen wird. 

Fehler 3: Du meldest dich nicht nach einem gelungenen Date

Es war ein schönes Date, aber jetzt willst du nicht die Erste sein, die sich meldet? Warum eigentlich nicht? Ein kurzes „Ich fand unser Treffen richtig schön, würde dich gern wiedersehen“ reicht völlig aus, um die Spannung aufrechtzuerhalten. 

Wenn du nichts sagst, geht dein Date vielleicht davon aus, dass du nicht interessiert bist, und meldet sich aus genau demselben Grund auch nicht. Das Ergebnis: Du verpasst vielleicht eine tolle Verbindung.

Fehler 4: Du schreibst Romane

Ewig lange (Sprach-) Nachrichten können anstrengend sein und die Unterhaltung ausbremsen. Halte eure Chats locker und unkompliziert. Wenn du viel zu sagen hast, ruf lieber an oder erzähl es beim nächsten Treffen. So bleibt das Gespräch lebendig und macht Lust auf mehr.

Fehler 5: Du schreibst passiv-aggressive Nachrichten, wenn dich etwas stört

Wenn sich dein Date anders verhält, als du es erwartest oder dich irgendetwas stört, dann sprich es direkt ohne Vorwürfe an. Klare Kommunikation kommt besser an, passiv-aggressive Kommentare stoßen eher ab und machen es deinem Gegenüber schwer, darauf zu reagieren. 

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So bleibst du authentisch und spannend

Beim Schreiben in der Kennenlernphase geht es nicht darum, irgendwelche Regeln zu befolgen oder alles perfekt zu timen. Viel wichtiger ist, dass du authentisch bleibst und klar zeigst, woran du interessiert bist. Spielchen, Missverständnisse oder unnötige Distanz können schnell dazu führen, dass die Verbindung sich löst.

Stattdessen: Schreib, wenn du Lust hast, sprich Dinge offen an und halte die Unterhaltung leicht und spannend. Wer wirklich interessiert ist, wird es nicht als „zu viel“ oder „zu wenig“ empfinden – sondern einfach als echtes Interesse. Und genau darum geht es.

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