Sich selbst zu lieben, ist wichtig, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Dabei ist Selbstliebe ein lebenslanger Prozess, der wellenartig verläuft. Es wird Phasen geben, in denen wir uns problemlos selbst feiern können, aber auch Phasen, in denen es uns schwerfällt, uns selbst zu akzeptieren.
Diese Serien auf Netflix, Prime Video und Disney+ bieten unterschiedliche Perspektiven auf Selbstliebe – von Selbstakzeptanz über persönliche Entwicklung bis hin zur inneren Heilung. Sie regen dazu an, sich selbst wertzuschätzen und authentisch zu leben.
Die Coming-of-Age-Serie dreht sich um Devi, eine indisch-amerikanische Teenagerin, die nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters versucht, ihre Trauer zu bewältigen und ihren Platz in der Highschool-Welt zu finden. Die Lösung scheint der attraktivste Typ der Schule, Paxton, zu sein, den sie unbedingt für sich gewinnen will.
Devi ist einerseits unerschrocken sie selbst und geht für einen Teenie mit überraschend viel Selbstbewusstsein durchs Leben. Gleichzeitig kämpft sie mit Selbstzweifeln, sucht Bestätigung im Außen und stößt an ihre Grenzen. All das wird nicht auf eine traurige, sondern sehr lustige und nahbare Weise erzählt.
Ich selbst habe "Noch nie in meinem Leben" schon zweimal gesehen und Devis tollpatschige und durchweg optimistische Art macht einfach gute Laune und erinnert daran, dass man mit mehr Mut durchs Leben gehen sollte.
In dieser Reality-TV-Show helfen die "Fab Five", Experten für Mode, Beauty, Lifestyle, Ernährung und Design, unglücklichen Menschen dabei, ihr Leben neu zu gestalten.
Ob mit einer kompletten Typveränderung, einem Wohnungs-Makeover oder einem neuen Ernährungsplan – es geht darum, die Teilnehmer*innen dabei zu unterstützen, ihr bestes Selbst zu erreichen. Alles ohne erhobenen Zeigefinger oder Vorurteile, sondern mit viel Positivität und Humor.
Als Zuschauer*innen kann man verschiedene Menschen dabei begleiten, wie sie sich ihren Ängsten und Selbstzweifeln stellen und lernen, sich selbst zu lieben.
Jane, Kat und Sutton sind alle in ihren Zwanzigern und arbeiten bei einem feministischen Frauenmagazin in New York. Während sie versuchen, die Karriereleiter nach oben zu klettern, navigieren sich auch durch Beziehungen, Sexualität und Freundschaft. Es gibt keine Tabus, die drei Frauen sprechen offen und ehrlich über alles.
Jede der Hauptfiguren muss auf ihre eigene Weise lernen, sich selbst zu lieben – sei es durch das Akzeptieren der eigenen Sexualität, das Überwinden von Selbstzweifeln im Job oder das Setzen gesunder Grenzen in Beziehungen.
Die Serie ist perfekt für Frauen in ihren Zwanzigern und Dreißigern, die sich den großen Fragen des Lebens stellen müssen und auf der Suche nach sich selbst sind.
Viel erklären muss man nicht, denn fast alle haben den Hype um "Nobody Wants This" vergangenen Herbst mitbekommen. Kristen Bell ist eine Sex-Podcasterin namens Joanne, Adam Brody spielt den religiös erzogenen Rabbi Noah, zwei komplett unterschiedliche Welten prallen aufeinander. Trotzdem knistert es gewaltig und die beiden können nicht die Finger voneinander lassen.
Besonders identifizieren kann man sich mit Joanna, einer Frau, die laut ist, weiß, was sie will und genau deshalb oft das Gefühl hat, "zu viel zu sein". Doch Noah, ein emotional intelligenter und reflektierter männlicher Protagonist, nimmt ihr die Zweifel und beweist mit seinem legendären Satz "I can handle you, Joanna", dass sie sich für niemanden verbiegen muss.
Die RomCom-Serie ist ein schöner Reminder, dass wir Frauen niemals "too much" sind und uns niemals kleiner machen sollten als wir sind.
Diese Anthologie-Serie basiert auf der gleichnamigen Kolumne der New York Times. Jede Episode erzählt eine eigenständige Geschichte über Liebe in all ihren Facetten – von romantischer Liebe über Freundschaft bis hin zur Selbstliebe.
Einige Episoden beleuchten explizit, wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben, bevor man Liebe von anderen annehmen kann. Die Geschichten regen dazu an, mit sich selbst geduldiger und liebevoller umzugehen.
Die britische Serie erzählt die Liebesgeschichte zwischen den Teenagern Charlie und Nick. Neben ihrer zarten Romanze behandelt die Serie auch Themen wie Selbstakzeptanz, mentale Gesundheit und Coming-out.
Verglichen zu anderen Serien ist "Heartstopper" absolutes Feel-Good-Material. Der Ton ist sehr süß, liebevoll und herzerwärmend, sodass es einfach wohltuend für die Seele ist, sie sich anzuschauen.
Die Charaktere, besonders Charlie, müssen lernen, sich selbst zu akzeptieren – sei es ihre Sexualität, ihr Körperbild oder ihre Ängste. "Heartstopper" vermittelt auf einfühlsame Weise, wie wichtig es ist, sich selbst zu lieben und die eigenen Gefühle zu validieren.