Holunderblütensirup selber machen: So einfach geht's
Lecker, gesund und ganz leicht zubereitet: Hier erfahrt ihr, wie ihr den Sommerklassiker Holunderblütensirup ganz einfach zu Hause zubereiten könnt.
Holunderblüten, auch Holler genannt, sind für viele der Inbegriff des Sommers. Am Wegesrand oder vielleicht auch im eigenen Garten verströmt der Holunderstrauch einen wunderbar süßen Geruch und lockt Bienen und andere Insekten mit seinen leuchtend weißen Blüten an. Von Ende Mai bis Mitte Juli lassen sich die Blüten des Holunderstrauchs wunderbar einkochen und zu Likör, Sirup und anderen Leckereien verarbeiten. Tatsächlich sind die Blüten auch ohne weitere Verarbeitung sehr gut essbar. Auch frittiert oder im Joghurt sollen sie sehr lecker schmecken.
In diesem Rezept erfahrt ihr, wie ihr aus den Blüten den klassischen Sirup herstellt. Dieser einfache Holunderblütensirup ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl als erfrischendes Getränk, als auch zum Verfeinern von Desserts, Dressings oder Cocktails verwendet werden.
Diese Zutaten braucht ihr:
Für etwa 1,5 Liter Holunderblütensirup
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20 Holunderblüten
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1 kg Zucker
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25 g Zitronensäure
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1 unbehandelte Bio-Zitrone
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1 unbehandelte Bio-Orange
Und so wird's gemacht:
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Die Holunderblüten in kaltem Wasser abwaschen.
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1,5 Liter Wasser mit Zucker und Zitronensäure gründlich aufkochen. Währenddessen die Zitrone und die Orange heiß abwaschen und in Scheiben schneiden.
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Die Zitronen- und Orangenscheiben mit den Holunderblüten in das große Gefäß schichten.
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Den noch heißen Sirup aus Wasser, Zucker und Zitronensäure über die Blüten gießen.
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Den Sirup in ein luftdichtes Behältnis gießen und für ein bis drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Zwischendurch schütteln.
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Nach Ablauf der Ziehzeit den Sirup durch ein feines Sieb oder ein Mulltuch in einen Topf gießen und die Flüssigkeit anschließend nochmal aufkochen.
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Den noch heißen Holundersirup entweder direkt genießen oder ihn in saubere Flaschen füllen, sie sofort verschließen und noch nach Wochen weiterverarbeiten.
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