Jede von uns hat es schon mal durchgemacht: Voll motiviert startet man mit einem neuen Fitnessplan, nur um nach wenigen Wochen frustriert aufzugeben. Der Grund? Unrealistische Erwartungen und das Fehlen klarer, erreichbarer Ziele.
Langfristige Fitness-Goals erreicht man zwar am besten, wenn man sich größere, nachhaltige Ziele setzt – aber der Schlüssel zum Durchhalten liegt in den kleinen, kurzfristigen Erfolgen. Sie helfen nämlich, motiviert zu bleiben und machen den Weg zum großen Ziel leichter. Hier sind fünf smarte Ziele, mit denen du wirklich dranbleibst.
Zusammen macht alles mehr Spaß – das gilt auch für Sport! Ein Trainingspartner motiviert zusätzlich und setzt die Hürde für Absagen nach oben. Vereinbare feste Trainingszeiten mit einer Freundin oder tritt einer Gruppe bei, um langfristig dranzubleiben.
Behandle deine Workouts wie ein Date mit dir selbst. Blockiere dir feste Zeiten im Kalender, genau wie du es mit anderen Verpflichtungen tun würdest. Diese Zeit gehört nur dir – für deine Gesundheit, dein Wohlbefinden und dein Durchhaltevermögen.
Fitness sollte nicht nur bedeuten, so hart und so oft wie möglich zu trainieren. Genauso wichtig sind Erholungstage und der Fokus auf mentale Benefits.
Setze dir das Ziel, jede Woche eine Aktivität einzuplanen, die dich entspannt – sei es Yoga, ein Spaziergang in der Natur oder eine Stretching-Session. Diese Balance hilft dir, langfristig motiviert und gesund zu bleiben.
Warum möchtest du fitter werden? Um mehr Energie zu haben, Stress abzubauen oder dich einfach wohler zu fühlen? Schreibe dein „Warum“ auf und mach es sichtbar – sei es als Notiz am Spiegel oder als tägliche Erinnerung im Handy. So ein starkes Warum hilft dir, auch an schwierigen Tagen dranzubleiben.
Fitness bedeutet nicht nur feste Trainingszeiten im Gym. Viel wichtiger ist es, weniger Zeit sitzend zu verbringen und Bewegung in den Alltag einzubauen.
Steh öfter auf, mach einen Spaziergang in der Mittagspause oder nimm die Treppe statt des Aufzugs. Mehr Bewegung über den ganzen Tag verteilt verbessert deine Haltung, lindert Schmerzen und sorgt für mehr Energie.
Dein Körper kann noch so stark sein – wenn du hart mit dir ins Gericht gehst, wird es schwer, dranzubleiben. Statt dich selbst zu kritisieren, übe dich in Selbstliebe. Dankbarkeit für das, was dein Körper kann, bringt dich weiter als jeder Blick auf die Waage.
Schreibe zum Beispiel täglich drei Dinge auf, die du an deinem Körper oder deinem Fortschritt magst. Oder sag dir bei jedem Blick in den Spiegel etwas Positives. Bedanke dich nach jedem Workout bei dir selbst – für deine Energie, deine Stärke und dein Durchhaltevermögen.
Langfristige Fitness-Ziele erfordern Geduld, aber mit den richtigen Zwischenzielen bleibst du dran. Indem du Bewegung zur Gewohnheit machst, den Spaß nicht vergisst und Fortschritt statt Perfektion anstrebst, wird Fitness zu einem festen Bestandteil deines Lebens.
Mir hat übrigens der Tipp mit dem Post-it am Spiegel besonders gut geholfen. Wie eine Mini-Affirmation erinnert er mich jeden Tag daran, dass ich mit jedem Training einen sportlichen Schritt in die richtige Richtung gehe.