Mental Health: Wie die „Let them“-Theorie dich gelassener und dein Leben leichter macht
Gehörst du auch zu den Menschen, die sich immer viele Gedanken machen? Dann wird es Zeit, dem Overthinking, People Pleasing und dem permanenten Sorgenkarussell die rote Karte zu zeigen und auf Gelassenheit zu setzen!
Damit das gut klappt, kommt die „Let them“-Theorie ins Spiel: Ein Mindset-Trick, der auf TikTok viral gegangen ist und verspricht, dein Leben entspannter und glücklicher zu machen.
Was steckt hinter der „Let them“-Theorie?
Die „Let them“-Theorie wurde von der New York Times-Bestsellerautorin und Podcasterin Mel Robbins bekannt gemacht. In einem TikTok-Video erklärt sie, wie wir uns von unnötigem Stress und den Erwartungen anderer lösen können. Die Idee ist so simpel wie genial: Wenn Menschen etwas tun oder lassen, das dich stört – lass sie einfach.
Stell dir vor:
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Deine Freund*innen gehen ohne dich brunchen? Let them!
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Dein aktuelles Date will sich nicht auf eine feste Beziehung einlassen? Let them!
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Deine Partnerin hat keine Lust, mit dir einen Marathon zu laufen? Let them!
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Dein Unternehmen entscheidet sich, Stellen zu kürzen? Let them!
Natürlich bedeutet das nicht, dass dir plötzlich alles egal sein soll. Es geht darum, zu akzeptieren, dass du das Verhalten anderer Menschen nicht kontrollieren kannst – denn das muss man nicht. Statt sich in negativen Gedanken zu verlieren, übt man sich im Loslassen.
Stop Overthinking: Wie „Let them“ dein Leben verändert
Wir verschwenden so viel Zeit und Energie damit, uns den Kopf darüber zu zerbrechen, warum Menschen sich nicht so verhalten, wie wir es gerne hätten. Diese Erwartungshaltung führt zu Stress, Selbstzweifeln und Frust.
Die "Let them"-Theorie dreht den Spieß um und erinnert daran: Es ist nicht unsere Aufgabe, andere zu verändern. Das passiert, wenn du das Mindset verinnerlichst:
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Du wirst entspannter: Kein Drama mehr um Dinge, die außerhalb deiner Kontrolle liegen.
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Du setzt klare Grenzen: Du entscheidest, was dir wichtig ist – ohne dich von den Erwartungen anderer erdrücken zu lassen.
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Du wirst glücklicher: Loslassen bedeutet Freiheit. Und genau die bringt dich deinem inneren Frieden ein ganzes Stück näher.
„Let them“-Theorie im Alltag anwenden
Das klingt in der Theorie alles sehr gut, aber wie setzt man es im Alltag um? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es etwas Geduld braucht, um sein Mindset langfristig zu ändern.
Bis vor ein paar Monaten konnte ich mir tagelang Gedanken zu einem blöden Satz einer Freundin machen. Weil mich das allerdings so wahnsinnig viel Energie gekostet hat, habe ich irgendwann beschlossen, solche Sachen loszulassen. Seitdem habe ich viel weniger Drama in meinem Leben und kann es viel besser stehen lassen, dass Menschen oder Dinge eben so sind, wie sie sind.
So kannst du die „Let them“-Mentalität in dein Leben integrieren:
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Erkenne, was dich triggert: Achte bewusst darauf, wann du dich über das Verhalten anderer aufregst. Frag dich: Ändert meine Reaktion die Situation? Wenn nein – let them.
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Akzeptiere, was du nicht ändern kannst: Es ist okay, wenn andere anders ticken. Dein Glück hängt nicht davon ab, wie sich jemand anders verhält.
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Fokussiere dich auf dich selbst: Nutze die gewonnene Energie, um in dich und deine Ziele zu investieren. Dein Wohlbefinden steht im Mittelpunkt.
Gelassenheit ist das neue Cool
Die „Let them“-Theorie ist mehr als nur ein viraler TikTok-Trend – sie ist eine Einstellung, die dabei hilft, stressfreier und zufriedener zu leben. Also, wenn dich das nächste Mal jemand enttäuscht, aufregt oder triggert: Atme tief durch und sag dir leise (oder laut) „let them“. Denke immer daran: Dein innerer Frieden ist wichtiger als der Versuch, die Welt um dich herum zu kontrollieren.
Passende Literatur zum Thema findet ihr hier:
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