Neulich stand ich mit einer Freundin am Spielfeldrand unseres Sportvereins und sie erzählte mir, dass sie nicht mehr so negativ denken will. Damit ihr die Umsetzung gelingt, zwickt sie sich jedes Mal leicht in den Arm, wenn sie bei sich eine negative Reaktion bemerkt – als kleine Erinnerung, bewusst eine positivere Haltung einzunehmen.
Davon kann man jetzt halten, was man will, doch eines steht fest: Sie hat ein Problem für sich erkannt und arbeitet aktiv daran, es zu verändern. Denn genau solche kleinen Veränderungen können einen großen Unterschied in unserem Leben machen.
Klingt das spannend für dein Leben? Hier sind fünf einfache, aber wirkungsvolle Wege, wie du deinen Alltag positiv beeinflussen kannst (ohne dich zu Zwicken).
Unsere Gedanken formen unsere Realität. Wenn du dich dabei ertappst, negativ zu denken, stelle dir bewusst eine positive Alternative vor. Zum Beispiel: Wenn du denkst „Das schaffe ich nie!“, switche zu „Ich gebe mein Bestes, und das reicht locker“.
Schon nach kurzer Zeit wirst du merken, dass du dich besser fühlst und Probleme mit einer neuen Form der Gelassenheit angehst. Danke deinem positiven Mindset.
Dankbarkeit ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um mehr Glücksmomente zu empfinden. Notiere dir jeden Abend drei Dinge, für die du dankbar bist. Das kann ein freundliches Gespräch, eine gute Tasse Kaffee oder ein schöner Spaziergang sein.
Du wirst merken, wie viele schöne Dinge in deinem Leben passieren und was dich glücklich macht.
Der Morgen gibt den Ton für den Tag an. Steh ein paar Minuten früher auf, trinke bewusst einen Tee oder mache ein paar Atemübungen, um mit einer positiven Grundstimmung in den Tag zu starten.
Damit gibst du dir das Gefühl, schon etwas für dich getan zu haben und du startest nicht gehetzt in den vollgepackten Tag.
Achtsamkeit hilft uns, bewusster und entspannter durchs Leben zu gehen. Schon wenige Minuten am Tag, in denen du dich im Moment auf deinen Atem konzentrierst oder deine Umgebung wahrnimmst, können Stress reduzieren und dein Wellbeing steigern.
Das Beste daran ist, dass man die kurzen Übungen problemlos jederzeit integrieren kann: Ein paar Minuten in der Mittagspause, der Bahn oder auf der Couch, bevor du deine Lieblingsserie bingt.
Ein freundliches Wort oder eine kleine Geste kann nicht nur anderen, sondern auch dir selbst den Tag verschönern. Sag deiner Kollegin, dass du ihre Arbeit schätzt, oder lächle bewusst die Kassiererin an. Solche Momente erzeugen positive Energie, die sich auf dein eigenes Leben zurückspiegeln wird – versprochen.
Passende Lektüre zum Thema findet ihr hier:
Solche kleinen Anpassungen im Alltag kosten wenig Zeit und Mühe, haben aber eine enorme Wirkung. Vielleicht probierst du ja die eine oder andere Methode aus – wer weiß, welche positive Vibes du damit in dein Leben holst?
Psychologie: Wächst du über dich hinaus? Diese 5 Anzeichen verraten es dir
Psychologie: 5 Dinge, die du dir im Alter besser abgewöhnen solltest