Mischhaut zeigt sich dadurch, dass sie eher zur Trockenheit neigende Stellen sowie fettigere, unreine Stellen (meist um die T-Zone) vereint. Was du bei ihrer Pflege vermeiden solltest, erklären wir hier.
Es kann schnell passieren, dass man Mischhaut mit unreiner Haut verwechselt und sich daher auf eine Pflegelinie verlässt, die mit aggressiven und intensiven Inhaltsstoffen (etwa Produkte mit Alkohol oder körnige Peelings) gegen Akne und Co. vorgeht. Dadurch werden allerdings jene eher trockenen Stellen (z.B. Stirn) stark gereizt und noch mehr ausgetrocknet. Wähle daher immer milde und sanfte Reinigungsmittel und Peelings sowie leichtere, feuchtigkeitsspendende Produkte. Tipp: Auf den Websites der meisten Hautpflegemarken kannst du deinen Hauttyp angeben und bekommst direkt die empfohlenen Produkte dazu angezeigt.
Dadurch dass die Mischhaut auch zu Unreinheiten neigt, ist es wichtig, keine komedogenen Produkte zu verwenden, die die Poren zusätzlich verstopfen. Zu den problematischen Inhaltsstoffen gehören dabei unter anderem Öle wie Palm- oder Kokosöl, Alkohol oder Kochsalz. Achte daher beim Kauf darauf, dass deine Cremes, Make-up und Co. als nicht komedogen gekennzeichnet sind, wie etwa die folgenden Produkte:
Die Hautschutzbarriere sorgt dafür, dass keine schädlichen Stoffe in die Haut gelangen und wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit gut aufgenommen und eingeschlossen werden. Durch Umwelteinflüsse sowie die falsche Pflege kann sie leicht gestört werden, was wiederum zu Problemen mit Unreinheiten, Trockenheit und Reizungen führen kann. Um die Barriere aufzubauen und zu erhalten, nutzt du am besten Produkte mit Ceramiden (Bausteine der Hautschutzbarriere).