Frische Fail

4 Dinge, die jeder beim Auftragen von Deo falsch macht

Frau trägt vor Spiegel Deo auf | © Getty Images/Vasyl Dolmatov
Damit Ihr Deo wirklich wirkt, gibt es einiges zu beachten.
© Getty Images/Vasyl Dolmatov

Es soll uns vor unangenehmem Körpergeruch schützen. Doch das kann ein Deo nur, wenn man es auch korrekt anwendet. Diese vier Fehler solltest du vermeiden, um den gewünschten Anti-Müffel-Effekt zu erhalten.

1. Das falsche Timing fürs Deo

Die meisten von uns haben gelernt, sich morgens frisch zu machen und danach Deo aufzutragen, um den ganzen Tag etwas davon zu haben. Forscher*innen haben allerdings herausgefunden, dass es viel effektiver ist, das Deo abends auf den gewaschenen Körper aufzutragen. Die Schweißdrüsen nehmen die Wirkstoffe nachts leichter auf, sodass sie am folgenden Tag langanhaltenden Schutz bieten.

2. Klassische Fehler vor und nach dem Auftragen

Auch diesen No-Gos sind wir alle schon mal zum Opfer gefallen, oder wissen nicht einmal, dass wir damit etwas falsch machen:

  • Deo auf nasse Haut auftragen. Lieber gut abtrocknen und dann anwenden, damit es besser einziehen kann.

  • Direkt nach dem Rasieren auftragen. Das führt oft zu gereizter Haut und Pickelchen.

  • Nach dem Deo auftragen sofort anziehen. Damit verlierst du nicht nur einiges an Wirkung, weil du das Produkt am Stoff abreibst, sondern es kann auch noch zu unschönen Flecken auf dem Material kommen.

3. Der Abstand zwischen Deo und Haut

Damit sich das Deo gleichmäßig in der ganzen Achsel, der sogenannten Schweiß-Zone, verteilt, darfst du nicht zu nah rangehen. Versuche einen Abstand von 15 Zentimetern einzuhalten. Das ist in etwa von der Mitte deines Oberarms bis zur Achsel.

4. Deo statt Dusche

Es macht eigentlich wenig Sinn, das Deo mehrmals täglich nachzusprühen und trotzdem tun wir es fast alle. Jedoch hat es nur eine vorbeugende Wirkung. Sobald sich Schweiß und Körpergeruch gebildet haben, hilft nur noch Waschen und Umziehen.

 

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