Haarspray ist eine tolle Erfindung. Es kann unseren Haaren Volumen, Halt und Glanz schenken. Jedoch nur dann, wenn du es auch korrekt anwendest. Die folgenden vier Fehler solltest du beim Sprühen vermeiden.
Der wohl häufigste Haarspray-Fehler ist es, die Dose zu nah an den Kopf zu halten und dann abzudrücken. Das sorgt dafür, dass das Produkt noch nass auf den Haaren landet und sie verklebt und zu harten Strähnen führt. Stattdessen solltest du das Spray aus 20 bis 25 Zentimetern auftragen, damit es noch in der Luft trocknet und sich dann leicht auf deine Haare legen kann.
Wie bei so manchen Dingen im Leben gilt auch bei Haarspray: Weniger ist mehr. Außer du arbeitest als Profitänzer*in, auf einer Bühne oder ähnliches und kein Haar darf verrutschen oder bei einem Super-Sleek-Look, solltest du es mit dem Spray langsam angehen. Schließlich sollen deine Haare zwar fixiert werden, aber immer noch locker und natürlich fallen, statt wie eine Perücke festzukleben.
Was deine Frisur ebenso zerstören kann, ist, wenn du das Haarspray nur auf gewisse Bereiche anwendest. Fixierst du den oberen Kopf stark mit Spray und gibst nichts in die Längen, sieht das schnell komisch und unnatürlich aus. Außerdem möchtest du ja, dass deine Haare im Gesamten lange halten und glänzen. Um das Haarspray in deine Länge einzuarbeiten, sprühst du es am besten auf deine Finger und streifst mit ihnen locker durchs Haar. Wer keine klebrigen Hände mag, kann auch eine breite Bürste oder einen Tangle-Teezer leicht besprühen und damit durch die Haare fahren.
Greife im Drogerieregal nicht einfach nach dem erstbesten, hübschesten oder angesagtesten Haarspray, sondern stimme es auf deinen Haartyp und deine Haarbedürfnisse ab. Das kann etwa ein leichtes Volumenspray für eher dünnere Haare sein, um ihnen mehr Schwung zu verleihen, sie aber nicht zu beschweren, oder ein starker Haarlack für sehr dickes oder widerspenstiges Haar. Bist du dir unsicher, kann dir dein*e Friseur*in sicher einen guten Tipp geben.