Deine Wimpern sind eher gerade geformt? Dann kannst du auch mit diesen vier Tipps einen schönen Bogen hinbekommen, ganz ohne Wimpernzange.
Jede*r von uns hat wahrscheinlich bei seiner Wimperntusche schon einmal ins Klo gegriffen und ein Produkt erwischt, das klumpt, schmiert oder verklebt. Um schöne gebogene Wimpern hinzubekommen, brauchst du eine gute Mascara, die recht schnell trocknet, die Wimpern aber nicht austrocknet, sondern geschmeidig lässt. Zudem hilft meist eine gebogene Bürstenform, mit der du die Wimpern dynamisch nach oben tuschen und verlängern kannst.
Make-up-Profis tragen im Normalfall nie nur eine Schicht Wimperntusche auf, sondern bauen die perfekten, langen und geschwungenen Wimpern langsam auf – meist sogar mit mehreren, verschiedenen Mascaras. Nutze auch du erst wenig Produkt und gib lieber eine zweite oder sogar dritte Schicht darüber. Geh außerdem einmal mit der Bürste von oben über die Wimpern, damit sie rundum mit Farbe eingefasst sind und voluminöser aussehen. Tusche möglichst in Zick-Zack-Bewegungen und versuche, die Wimpern mit der Mascara-Bürste zusätzlich leicht nach oben zu biegen.
Anstelle einer Wimpernzange tut es auch ein Löffel. Wärme ihn mit warmem Wasser oder deinem Föhn an. Bitte nicht zu heiß machen, um dich nicht zu verbrennen! Dann legst du ihn mit der Wölbung nach vorne an deinen oberen Wimpernkranz und biegst die noch nicht getuschten Wimpern (sonst brechen sie) mithilfe eines kleinen Bürstchens einige Sekunden sanft an den warmen Löffel. Anschließend tuschen und das Ergebnis feiern.
Wenn dir die ganze Prozedur zu aufwendig ist, macht es für dich Sinn einen Termin im Kosmetikstudio zu buchen. Hier kannst du deine Wimpern professionell liften oder ihnen nur eine Wimpernwelle verpassen lassen. Das Ganze hält für mehrere Wochen und deine Wimpernzange ist ab sofort arbeitslos.