Schweißgeruch: 5 Gründe, weshalb du trotz Deo nach Schweiß riechst
Egal, was du tust, der eher unangenehme Körpergeruch nach Schweiß kommt irgendwann immer durch. Woran das liegen könnte, erklären wir dir hier.
1. Falsches Deo-Timing
Nutzt du ein Antitranspirant am Morgen, kann es häufig seine Schweiß hemmende Wirkung nicht rechtzeitig entfalten. Daher solltest du es am besten abends nach dem Duschen oder Waschen auftragen. Ein Deodorant dagegen, soll entstehenden Schweißgeruch bekämpfen. Trägst du es jedoch erst auf, wenn du ihn bereits riechst, ist es zu spät und selbst das stärkste Deo kann nichts mehr ausrichten.
2. Der Geruch hängt in den Klamotten
Hat dein aktuelles Oberteil bereits etwas Schweiß abbekommen, wird der unangenehme Geruch darin gefangen sein und auch ein Deo kann das nicht übertünchen. Übrigens neigen bestimmte Materialien wie Kunstfasern dazu, uns mehr ins Schwitzen zu bringen und schneller zu müffeln. Da geht manchmal nicht einmal beim Waschen ganz heraus, da dafür höhere Temperaturen als die meist erlaubten 30 - 40 Grad nötig wären. Setzt du dagegen auf BHs, Shirts und Co. aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen, kann der Körpergeruch bald abnehmen.
3. Stärkere Körperbehaarung
Auch kann die Behaarung wie etwa dichte, längere Achselhaare den Schweißgeruch begünstigen. Wer keine Lust hat, sich ständig glattzurasieren, kann sie stattdessen einfach nur etwas trimmen, um den unangenehmen Duft zu reduzieren.
4. Zu scharfe Pflegeprodukte
Waschgels und ähnliche Produkte mit einem hohen pH-Wert können sich auf das Hautmikrobiom auswirken und die Bildung von Schweißgeruch verstärken. Achte daher darauf, Duschgels oder Seifen zu kaufen, die basisch sind (um pH-Wert 5).
5. Schweißeln nach dem Essen
Nicht zuletzt kann es auch an deiner Ernährung liegen, wenn du stärker nach Schweiß riechst. Lebensmittel wie Knoblauch, Milchprodukte, viel Fleisch, Chili sowie Getränke mit Alkohol oder Koffein sollten eher in geringeren Mengen verzehrt werden, um das Problem anzugehen.
Wichtig: Der weibliche Zyklus kann den Körpergeruch beeinflussen. So ist er meist um und während der Periode etwas stärker. Allerdings kann starker, anhaltender Körpergeruch ebenfalls auf Krankheiten hindeuten und sollte gegebenenfalls mit einem*r Ärzt*in abgesprochen werden.
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