Kälte und trockene Luft führen schnell dazu, dass die Haut an unseren Händen spannt, austrocknet oder gar reißt. Um das zu verhindern, helfen die folgenden Ideen.
Winter ist auch Erkältungszeit. Daher ist es wichtig, sich die Hände regelmäßig und gründlich zu waschen. Genau dadurch können sie aber trocken und rissig werden. Um dem vorzubeugen, solltest du auf heißes Wasser und scharfe Seifen verzichten. Nutze lauwarmes Wasser, pH-neutrale Produkte und eine Pflegecreme im Anschluss.
Damit deine Haut draußen weniger durch Kälte und Nässe strapaziert wird, solltest du Handschuhe (z.B. aus Fleece) tragen. Aber auch drinnen beim Putzen und ähnlichen Arbeiten empfiehlt es sich, die Hände mit Handschuhen zu schützen.
Wie auch Gesichts- oder Haarpflege solltest du deine Handcreme der Saison anpassen. Während es in den wärmeren Monaten eher auf leichte, feuchtigkeitsspendende Texturen mit Sonnenschutz ankommt, darf es im Winter etwas fettiger und reichhaltiger sein. Inhaltsstoffe wie Urea, Aloe Vera und Olivenöl schenken deinen Händen, was sie brauchen.
Wenn die winterlichen Temperaturen unsere Hände schon so mitnehmen, sollten wir ihnen etwas Extraliebe zukommen lassen. Das klappt beispielsweise mit einem Handbad. Dazu einfach ein paar Tropfen Öl (z.B. Olive, Mandel, Argan) in lauwarmes Wasser geben und die Hände darin um die 10 Minuten baden. Anschließend abwaschen und eincremen. Auch ein Peeling sowie eine Handmaske über Nacht lassen die Haut wieder geschmeidig und weich werden.
Mit einer der häufigsten Gründe für trockene Haut ist, dass wir zu wenig trinken. Indem du täglich um die 2 Liter Wasser oder Tee ohne Zucker trinkst, kannst du also auch deinen Händen einen großen Gefallen tun.