Wimpernzangen sind eines dieser kleinen Beauty-Tools, die oft unterschätzt werden, aber den größten Unterschied machen können! Denn auch die beste Mascara nützt nichts, wenn wir nicht vorher mit einer Wimpernzange das Maximum an Schwung herausholen. Egal ob du Anfängerin bist oder schon Erfahrung hast – hier kommen einige geniale Wimpernzangen-Tricks, die du unbedingt kennen solltest!
Wie bei jeder Make-up-Routine ist Sauberkeit das Wichtigste. Das gilt auch für deine Wimpern. Lidschatten oder Eyeliner kannst du schon auftragen, aber deine Wimpern selbst sollten komplett frei von Make-up sein.
Dieser Tipp ist wirklich das A und O. Verwende die Wimpernzange immer, bevor du Mascara aufträgst. Wenn du sie nach dem Tuschen benutzt, riskierst du, dass die Wimpern brechen oder an der Zange kleben bleiben. Zudem ist der Schwung ohne Mascara natürlicher und gleichmäßiger.
Ein Lash Primer dient als Grundierung unter der Mascara und verstärkt ihre Wirkung. Dadurch wird dein Wimpernaufschlag intensiviert. Aber Achtung: Weniger ist mehr! Eine dünne Schicht reicht völlig aus, um deine Wimpern perfekt für die Mascara vorzubereiten.
Besonders beliebt ist der essence VOLUME BOOSTER lash primer.
Dieser Trick ist ein echter Game-Changer! Erwärme die Wimpernzange leicht mit einem Föhn für ein paar Sekunden. Die Wärme hilft dabei, den Schwung besser zu fixieren – ähnlich wie bei einem Lockenstab für die Haare.
Ganz wichtig: Die Wimpernzange ist ein Metallgegenstand und kann daher übermäßig heiß werden, wodurch deine Wimpern beschädigt werden und im schlimmsten Fall abbrechen oder verbrennen. Achte deshalb immer darauf, dass sie nicht zu heiß wird.
Jetzt geht's los: Mit einer Hand fixierst du den Brauenbogen und richtest dabei den Blick nach unten, die Augen bleiben dabei geöffnet. Öffne die Wimpernzange mit Daumen und Zeigefinger so weit wie möglich und setze sie vorsichtig am Wimpernkranz an, und zwar von vorne.
Die Metallschiene sollte dabei oben sein, die gepolsterte Schiene unten. Schließe die Zange knapp vor den Haarwurzeln, achte aber unbedingt darauf, die Wasserlinie – also die Haut direkt am Lidrand – nicht zu berühren.