Deodorant - auch liebevoll Deo genannt - ist natürlich in erster Linie dafür gemacht, Körpergeruch zu reduzieren und die Schweißbildung unter den Achseln zu kontrollieren. Daneben gibt es aber alternative Anwendungen, die du wahrscheinlich noch nicht kennst. Denn Deo ist ein echter Alleskönner! Hier erfährst du, für was man Deo sonst noch benutzen kann:
Bitte beachte: Nicht alle Deos kann man zweckentfremden, denn sie enthalten ungeeignete Zusatzstoffe oder Duftstoffe. Vorher an einer unauffälligen Stelle testen!
Sprüht man Deo in Schuhe, bekämpft man damit unangenehme Gerüche, die sich in der Innensohle festgesetzt haben. Insbesondere Sportschuhe sollte man vorbeugend mit Deo einsprühen, damit erst gar kein Käsefuß-Duft entstehen kann.
Reiben die Oberschenkel aneinander, spricht man von Chafing. Besonders im Sommer kommt es zu dem unangenehmen Scheuern zwischen den Beinen, weil durch die hohen Temperaturen die Beine anschwellen, wodurch die Schenkel aneinander kleben. Trägt man Deo auf, verhindert man die unerwünschte Reibung.
Man kann Deo auch verwenden, um schwitzige Handflächen zu vermeiden. Besonders vor wichtigen Events, bei denen man viele Hände schütteln muss, oder vor Präsentationen hilft der aufgetragene Alleskönner, trockene Hände zu behalten.
Einige Deodorants enthalten Inhaltsstoffe, die Insekten gar nicht gerne riechen. Trägt man das Deo auf unbedeckte Hautpartien auf, kann das Insektenstiche verhindern.
Tipp: Dieses Deo enthält Lavendel und verjagt Mücken (hier kaufen).
Die meisten Deos enthalten hautberuhigende Inhaltsstoffe. Nach einer Rasur kann Deo also auch helfen, Hautirritationen zu minimieren.
Eingelagerte Kleidung behält ihren frischen Duft, wenn man sie vorher leicht mit Deo einsprüht.
Trägt man Deo an den Füßen auf, kann das Blasen verhindern. Dieser Trick hilft besonders gut, wenn man neue Schuhe eintragen muss.
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