Bist du auch immer fasziniert von perfekt gezogenen Lidstrichen bei anderen, aber bei dir selbst sieht es nie so gut aus? Dann liegt es vielleicht daran, dass du noch nicht die richtige Variante für deine Augen gefunden hast.
Hast du ovale beziehungsweise mandelförmige Augen, gehörst du wie Schauspielerin Zendaya zu den Lucky Ones, denen prinzipiell jede Lidstrichvariante steht. Um deine Augen aber optimal zu betonen, lohnt es sich einen Eyeliner mit nach oben gerichtetem Wing zu ziehen, der tendenziell auch etwas mehr nach außen gezogen ist. Wie breit er ist, entscheidest du je nachdem, wie viel Drama du bei deinem Augen-Make-up möchtest.
Wer Schlupflider hat wie auch Musikerin Selena Gomez, kennt den Struggle, denn die Hälfte des Augen-Make-ups verschwindet unter ihnen. Beim Eyliner gelten daher folgende Regeln: Ziehe zunächste eine ganz dünne Linie richtig eng am Wimpernkranz, um die Augen optisch nichr noch mehr nach unten zu drücken. Der Lidstrich sollte zum Ende hin etwas breiter werden, um die Augen dort offener wirken zu lassen. Ziehe ihn außerdem ein gutes Stück über die letzten Wimpern hinaus und lassen ihn gerade oder nach oben gerichtet auslaufen. Bei zu kurzen oder nach unten gerichteten Lidstrichen sehen die Augen ebenfalls schwerer und müder aus. Je nachdem wie stark deine Schlupflider sind, kann es auch Sinn machen, nur einen halben Eyeliner zu ziehen, der erst etwa in der Mitte deiner Augen startet.
Bei einer eher runden Augenform aka. Rehaugen , wie denen von Schauspielerin Alexandra Daddario, bietet sich ein Lidstrich an, der seitlich etwas über das Ende des Wimpernkranzes gezogen wird, um die Augen zu strecken. Gleichzeitig sollte er relativ gerade auslaufen und nicht zu stark nach oben oder unten geneigt sein, außer du möchtest die runde Form zusätzlich betonen.
Fällt das Augenlid nach unten ab, wie etwa bei Schauspielerin Julianne Moore, gilt es, es mit dem passenden Lidstrich optisch auszugleichen und etwas nach oben zu liften. Daher sollte er also nicht nach unten geneigt sein, sondern einen kleinen Wing nach oben haben. Zudem sollte er ab der Mitte des Auge breiter werden, um es nach oben hin zu öffnen und zu begradigen. Der Teil der zum innenliegenden Ende des Auges reicht darf dagegen ziemlich dünn sein. Auch hier kann ein halber Lidstrich genutzt werden.
Für einen Wow-Moment bei Monolidern, wie es K-Popstar Rosé hat, sorgt ein Eyeliner, der zunächst dünn vom Augeninneren gezogen wird und gegen Ende deutlich breiter wird. Zudem darf auch hier seitlich weit über den Wimpernkranz hinaus gearbeitet und der Strich mit eine starken Wing nach oben beendet werden. So werden die Augen betont, geöffnet und vergrößert.