In Asien gilt es schon lange Zeit Schönheits-Elixir. Auch Herzogin Meghan setzt darauf...
Wenn im Westen nichts Neues zu erwarten ist, geht unser Blick gen Osten. Dort gibt es so manches Beauty-Geheimnis zu entdecken. Denn im asiatischen Raum hat Frau schon längst das Hauptnahrungsmittel Reis für die eigenen Schönheit umfunktioniert. Während Sushi und Co. uns Gaumenfreuden bereiten, sorgt Reis nicht nur für einen vollen Magen, sondern auch für glänzendes Haar und einen ebenmäßigen Teint. Das hat der asiatische Kosmetikklassiker alles drauf.
Wer demnächst Reis kocht, sollte das Wasser hernach nicht wegschütten. Denn der Sud birgt so manche Überraschung. Das brodelnde Schönheitselixier, das so manche(r) achtlos in den Ausguss kippt, enthält unter anderem Folsäure, Mineralstoffe, Antioxidantien und wertvolles Vitamin B. Am besten man lässt das Reiswasser ein oder zwei Tage stehen, sodass die Stoffe ihre Wirkung entfalten können. Nach der nächsten Haarwäsche einmassieren und einwirken lassen. Nach dem Ausspülen und mehreren Anwendungen wirkt das Haar glänzender und gesünder.
Auch der Haut lässt sich mit Reis etwas Gutes tun. Das weiß auch Herzogin Meghan (40), die seit Jahren auf den Kosmetikklassiker schwört. Im Magazin "Allure" schwärmte sie einst über ein Powder, das auf Reis basiert: "Es schäumt nur leicht auf dem Gesicht und gibt dir ein wirklich subtiles Peeling."
So funktioniert's: Die im Reis enthaltene Phytin- und Ferulasäure bindet freie Radikale und macht die Haut weich und glatt. Dafür gibt man etwas davon auf ein Wattepads und massiert damit die verschiedenen Gesichtspartien. Natürlich ist ein Bad in Reiswasser auch eine Möglichkeit, dürfte aber ob der Menge an zu kochendem Reis für einen normalen Haushalt doch etwas umständlich sein.