Viele, die schon mal einen Bob hatten, kennen das Problem: Kaum nach innen gestylt, drehen sich die Haarenden wieder nach außen. Kommt dir bekannt vor? Dann ist die Bell-Bottom-Variante des Frisurenklassikers genau das Richtige für dich.
Ein erster Hinweis, was sich hinter der Trendfrisur 2024 verbirgt, liefert ihr Name. Als Bell-Bottoms bezeichnet man in der Mode Schlaghosen, die sich von den Knien abwärts weiten und so eine glockenartige Silhouette bilden.
An die Form einer Glocke erinnert auch der Bell-Bottom Bob: Das Haar liegt nah am Oberkopf und wird gegen unten immer voluminöser, bis es schließlich in die nach außen gebogenen Spitzen mündet. Das verleiht dem Bob im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Dreh und angesagte Retro-Vibes.
Mit etwas Glück fällt der Bell-Bottom Bob automatisch wie gewünscht. Das ist häufig bei schulterlangem Haar, das dazu neigt, sich im Nacken nach außen zu drehen, der Fall.
Der Schwung lässt sich aber auch mit einer Rundbürste (zum Beispiel von ghd) und einem Föhn oder einem Glätteisen erzeugen. Wichtig, bevor du zum Wärmewerkzeug deiner Wahl greifst: Das Haar mit einem Hitzespray vorbehandeln. Erst dann glättest du es, biegst die Spitzen nach oben und fixierst sie mit Haarspray.
Je glatter und voluminöser, desto glamouröser wirkt die Frisur. Ein Mittelscheitel verstärkt den Effekt noch zusätzlich. Der Bell-Bottom Bob gelingt aber auch mit Stirnfransen und/oder leichten Wellen, wie Model Gigi Hadid beweist.