Bob-Frisuren kommen nie aus der Mode, nur die Variationen und Schnitte ändern sich Jahr für Jahr. In diesem Sommer besonders gefragt: der Boyfriend-Bob. Was ihn auszeichnet und wie man ihn jetzt trägt, liest du hier.
Der Boyfriend-Bob ist eine kurze und kompakte Variante des beliebten Haarschnitts. Er ähnelt zwar nicht wirklich einem männlichen Haarschnitt - was der Name vermuten lässt - ist aber so lässig und cool (vergleichbar mit der weit geschnittenen Boyfriend-Jeans), dass er kurzerhand diesen Namen verpasst bekam. Der Fokus liegt auf der geraden Schnittkante und einheitlichen Länge, die bei Frauen einen besonders lässigen Look erzeugt. Insbesondere, wenn die Kante über dem Kinn endet, erzeugt das einen ausdrucksstarken, eher androgynen Look. Wählt man eine etwas längere Variante, wird der Look etwas weicher und eleganter.
Besonders glattes und feines Haar bekommt durch den Schnitt mehr Struktur. Aber auch bei dickerem Haar ist der Cut empfehlenswert. Unabhängig von der Haarstruktur eignet sich der Boyfriend-Bob für jeden, der mehr Lässigkeit in den eigenen Look bringen will. Und das Beste: Der Trendschnitt ist unkompliziert und bietet unzählige Styling-Varianten. Perfekt für alle, die sich gerne mal neu erfinden - und nicht jeden Tag gleich aussehen wollen.
Ganz klassisch wird der Look mit glatten Haaren und Mittelscheitel. Hier darfst du gerne mit einem Glätteisen nachhelfen. Das schmeichelt auch den Gesichtszügen, da die Haarsträhnen das Gesicht umspielen.
Besonders trendy wird der Look mit leichten Wellen. Damit die Frisur mehr Volumen bekommt und sich anschließend besser stylen lässt, kannst du vor dem Styling einen Schaumfestiger (hier bei Amazon) ins feuchte Haar einarbeiten.