Beim Haare stylen ist vor allem eins unverzichtbar: Haarspray. Egal, ob wir leichtes Volumen oder eine langanhaltende Hochsteckfrisur wünschen, Haarspray ist immer an unserer Seite, wenn wir unserer fertigen Frisur Festigkeit bieten möchten. Es bildet eine schützende Schicht über der Frisur, gewährleistet den benötigten Halt und schützt die Haare vor äußeren Einflüssen wie Regen. Doch was passiert eigentlich mit unseren Haaren, wenn wir das Sprühwunder jeden Tag benutzen? Wir verraten es dir.
Generell sind die heutigen Haarspray-Produkte aller Hersteller so formuliert, dass sie neben dem Styling-Effekt auch eine möglichst schonende Wirkung auf das Haar haben. Durch den Einsatz von integrierten Pflegestoffen soll das Haar geschont werden. Dadurch ist Haarspray grundsätzlich nicht schädlich für die Haare. Die enthaltenen Inhaltsstoffe werden dermatologisch getestet und können beispielsweise keinen medizinisch bedingten Haarausfall verursachen.
Dennoch kann eine langfristige Verwendung von Haarspray das Haar schädigen, da nahezu jedes Haarspray Alkohol enthält. Dieser Alkohol ist für den haltgebenden Effekt des Sprays beim Styling notwendig, kann aber das Haar im Laufe der Zeit austrocknen und schädigen. Diese Austrocknung führt wiederum dazu, dass das Haar anfälliger für Spliss und Haarbruch ist. Zudem können spröde, trockene Haare ohne ausreichende Geschmeidigkeit und Glanz die Folge einer langfristigen Anwendung von Haarspray sein.
Darüber hinaus werden bei der Nutzung von Haarspray nicht nur deine Haare belastet, sondern auch deine Kopfhaut angegriffen. Des Weiteren ist es beim Styling unpraktisch. Die Haare verlieren ihre natürliche Leichtigkeit und werden schnell wie eine Helm-Frisur zusammengeklebt. Sobald Haarspray verwendet wurde, lässt sich die Frisur kaum noch verändern.
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